26.06.2015, 13:55
Ich weiß, dass wir hier alle für die gleiche Sache stehen...aber bei manchen Aussagen kommt mir der kalte Kaffee hoch.....
Kinder und Jugendliche hatten zu JEDER Zeit ihren Druck, mit dem sie umgehen mussten. In den 40ern war es der Krieg, in den 90ern und Anfang des neuen Jahrtausends die fehlenden Ausbildungsplätze und jeder von uns wird das eine oder andere Päckchen zu tragen gehabt haben. Und trotzdem sind daraus gesunde Generationen erwachsen. Wenn ich höre, dass die Kinder soviel Stress haben und jedes 6. Kind Burn-out-Symptome hat, dann frage ich mich angesichts ständig sinkender Anforderungsniveaus ernsthaft, ob es der Stresspegel ist, welcher gestiegen ist, oder die Stressresistenz gesunken ist. Ich meine, letzteres ist der Fall. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Wenn ich Kinder in Watte packe, wie will ich dann erwarten, dass sie als Jugendliche den wachsenden Anforderungen gerecht werden können? Wir reden hier über eine gesellschaftliche Entwicklung, die ganz gefährlich ist. Mütter, welche ihre Kinder nicht 3 Jahre lang zu Hause verhätscheln, sondern aus ganz persönlichen Gründen oder Ansichten ihre Kinder in Kitas bringen, wo Grundlagen der sozialen Komepetenz gelegt werden, müssen sich ja schon als Rabenmütter anfeinden lassen. In der Schule darf keiner mehr Sitzenbleiben - heisst umgekehrt, mach was du willst, oder besser, mach nichts, es hat keine Konsequenz. Sich dann aber wundern, wenn alle Abitur machen wollen. Ja logisch wollen das alle, weil jeder Arbeitgeber weiss, was da für Blindschleichen von der Schule angetappert kommen, muss der seine Erwartungshaltung anpassen. Selbst der Abiturient hat doch schon seine Schwierigkeiten mit Lesen und Schreiben. Aber er weiss genau, was ihm zusteht. Empirische Studien beweisen... Wenn ich das schon höre. Traue nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.
Und wes Geistes Kind die Initiatorin der Petition ist, zeigt doch schon, wie sie sich selber widerspricht. Nennt die Petition " BJS abschaffen!!!" aber labert im nächsten Satz davon, zum Nachdenken anregen zu wollen. Auch kann ich diesen Gender-Unsinn nicht mehr hören!!! Da sollen nach Meinung der Dame Kinder unter 11 Jahren gemischt starten. Tolle Sache! Ich höre schon, wie die Jungs den Klassenkameraden verspotten, welcher gerade gegen ein Mädchen verloren hat. Und wenn der Sohn der Initiatorin dann wieder heulend bei Mama angetippelt kommt, dann wird bestimmt wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Vielleicht sollen dann alle kurze oder lange Haare haben und das gleiche Sportzeug tragen - so kriegen wir die schöne homogene Kindermasse doch geformt. Muss doch hinzukriegen sein!!! Wenn mein Sohn heulend nach Hause käme, weil es bei den BJS nicht so geklappt hat, würde ich ihn sagen, dass ich mir mein Sportzeug anziehe und mit ihm zusammen trainiere, damit es beim nächsten mal besser läuft. Aber die Initiatorin der Petition setzt sich lieber den halben Abend mit ihrem Hintern auf die Couch und verfasst eine Petition.
Das musste jetzt mal raus! Mich wundert nur, dass es noch keine Strampelanzüge für Erstklässler gibt...
Bezeichnend auch: eine Freundin (Sozialpädagogin) erzählt mir, dass der bundesdeutsche Altersschnitt, wo Kinder "trocken" ( im Sinne von nciht mehr Einnässen ), bei 6 Jahren liegt. Das ist ja nicht die Realität, sondern formuliert einen Anspruch. Mache sich jeder seine Gedanken dazu!

Kinder und Jugendliche hatten zu JEDER Zeit ihren Druck, mit dem sie umgehen mussten. In den 40ern war es der Krieg, in den 90ern und Anfang des neuen Jahrtausends die fehlenden Ausbildungsplätze und jeder von uns wird das eine oder andere Päckchen zu tragen gehabt haben. Und trotzdem sind daraus gesunde Generationen erwachsen. Wenn ich höre, dass die Kinder soviel Stress haben und jedes 6. Kind Burn-out-Symptome hat, dann frage ich mich angesichts ständig sinkender Anforderungsniveaus ernsthaft, ob es der Stresspegel ist, welcher gestiegen ist, oder die Stressresistenz gesunken ist. Ich meine, letzteres ist der Fall. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. Wenn ich Kinder in Watte packe, wie will ich dann erwarten, dass sie als Jugendliche den wachsenden Anforderungen gerecht werden können? Wir reden hier über eine gesellschaftliche Entwicklung, die ganz gefährlich ist. Mütter, welche ihre Kinder nicht 3 Jahre lang zu Hause verhätscheln, sondern aus ganz persönlichen Gründen oder Ansichten ihre Kinder in Kitas bringen, wo Grundlagen der sozialen Komepetenz gelegt werden, müssen sich ja schon als Rabenmütter anfeinden lassen. In der Schule darf keiner mehr Sitzenbleiben - heisst umgekehrt, mach was du willst, oder besser, mach nichts, es hat keine Konsequenz. Sich dann aber wundern, wenn alle Abitur machen wollen. Ja logisch wollen das alle, weil jeder Arbeitgeber weiss, was da für Blindschleichen von der Schule angetappert kommen, muss der seine Erwartungshaltung anpassen. Selbst der Abiturient hat doch schon seine Schwierigkeiten mit Lesen und Schreiben. Aber er weiss genau, was ihm zusteht. Empirische Studien beweisen... Wenn ich das schon höre. Traue nie einer Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.
Und wes Geistes Kind die Initiatorin der Petition ist, zeigt doch schon, wie sie sich selber widerspricht. Nennt die Petition " BJS abschaffen!!!" aber labert im nächsten Satz davon, zum Nachdenken anregen zu wollen. Auch kann ich diesen Gender-Unsinn nicht mehr hören!!! Da sollen nach Meinung der Dame Kinder unter 11 Jahren gemischt starten. Tolle Sache! Ich höre schon, wie die Jungs den Klassenkameraden verspotten, welcher gerade gegen ein Mädchen verloren hat. Und wenn der Sohn der Initiatorin dann wieder heulend bei Mama angetippelt kommt, dann wird bestimmt wieder eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Vielleicht sollen dann alle kurze oder lange Haare haben und das gleiche Sportzeug tragen - so kriegen wir die schöne homogene Kindermasse doch geformt. Muss doch hinzukriegen sein!!! Wenn mein Sohn heulend nach Hause käme, weil es bei den BJS nicht so geklappt hat, würde ich ihn sagen, dass ich mir mein Sportzeug anziehe und mit ihm zusammen trainiere, damit es beim nächsten mal besser läuft. Aber die Initiatorin der Petition setzt sich lieber den halben Abend mit ihrem Hintern auf die Couch und verfasst eine Petition.
Das musste jetzt mal raus! Mich wundert nur, dass es noch keine Strampelanzüge für Erstklässler gibt...

Bezeichnend auch: eine Freundin (Sozialpädagogin) erzählt mir, dass der bundesdeutsche Altersschnitt, wo Kinder "trocken" ( im Sinne von nciht mehr Einnässen ), bei 6 Jahren liegt. Das ist ja nicht die Realität, sondern formuliert einen Anspruch. Mache sich jeder seine Gedanken dazu!