@C
Ich habe, so dachte ich, genug Hervorhebungen und Smilies gesetzt, damit der Sarkasmus in meinem Beitrag auch ja zur Geltung kommt… Wenn man sich den immensen Druck anschaut, der in vielen asiatischen Staaten, aber auch in Afrika in der Schule herrscht (es gibt ja auch mehr Konkurrenz) und sich dann die "helicopter-parents" in den USA dazu nimmt, dann MUSS man sich fragen ob Extreme gut sind.
Kinder müssen selbstständig werden (mein Sohn ist 26, intellektuell mehr als selbstständig, aber in anderen Fragen…), das Leben in unserer Gesellschaft ist nicht frei von Druck und sie müssen lernen mit diesem Druck irgendwie fertig zu werden, dazu gehört für mich auch zu verlieren (Ex-Zehnkämpfer …) und dennoch weiter zu kommen. Den Wettlauf zu verlieren lässt die Welt nicht untergehen, eine Klassenarbeit zu "versemmeln" ist keine Katastrophe, die völlige Negierung des Leistungsgedankens in den "Nebenfächern" ist fatal! Manche Kinder, die nicht zu den "guten Schülern" gehören, können sich unter Umständen gerade über diese Nebenfächer Selbstbewusstsein und Erfolge holen.
Wir sollten nicht die Unterteilung in "wichtige" und "unwichtige" Fächer vornehmen, denn das führt dazu, dass die "schweren" Naturwissenschaften und Mathematik zunehmend gemieden werden, Ingenieurswissenschaften, Physik, Chemie an den Unis fehlt der Nachwuchs und der den sie bekommen, "kann nix" (zumindest nach den Vorgaben der Hochschulreife).
Wir brauchen eine gesunde Einstellung zur Leistung, dazu gehört auch der Sport und dazu gehören auch die Bundesjugendspiele. Gerade die leichtathletischen Diziplinen zwingen den einzelnen dazu sich sehr konkret wahrzunehmen - Ballspiele kann ich mir "schön reden" (die anderen sind die Versager), Chorsingen klingt so mies, weil die anderen so schlecht singen etc. Mathe, Chemie, Physik aber fordern eine konkrete Leistung, kapiert oder nicht ist für alle offensichtlich - DAS wollen viele vermeiden.
Ich habe neulich ein Gespräch unter Jugendlichen (vermutlich Oberstufenschüler) mitgehört, die Aussage eines jungen Mannes: "Nee telefonieren tue ich nicht so gern, wenn ich etwas gesagt habe, dann ist das ja so endgültig - Text kann man mehrmals löschen", noch Fragen?
So, lor-olli sollte heute etwas mehr dem Leistungsgedanken frönen und weiterarbeiten
Ich habe, so dachte ich, genug Hervorhebungen und Smilies gesetzt, damit der Sarkasmus in meinem Beitrag auch ja zur Geltung kommt… Wenn man sich den immensen Druck anschaut, der in vielen asiatischen Staaten, aber auch in Afrika in der Schule herrscht (es gibt ja auch mehr Konkurrenz) und sich dann die "helicopter-parents" in den USA dazu nimmt, dann MUSS man sich fragen ob Extreme gut sind.
Kinder müssen selbstständig werden (mein Sohn ist 26, intellektuell mehr als selbstständig, aber in anderen Fragen…), das Leben in unserer Gesellschaft ist nicht frei von Druck und sie müssen lernen mit diesem Druck irgendwie fertig zu werden, dazu gehört für mich auch zu verlieren (Ex-Zehnkämpfer …) und dennoch weiter zu kommen. Den Wettlauf zu verlieren lässt die Welt nicht untergehen, eine Klassenarbeit zu "versemmeln" ist keine Katastrophe, die völlige Negierung des Leistungsgedankens in den "Nebenfächern" ist fatal! Manche Kinder, die nicht zu den "guten Schülern" gehören, können sich unter Umständen gerade über diese Nebenfächer Selbstbewusstsein und Erfolge holen.
Wir sollten nicht die Unterteilung in "wichtige" und "unwichtige" Fächer vornehmen, denn das führt dazu, dass die "schweren" Naturwissenschaften und Mathematik zunehmend gemieden werden, Ingenieurswissenschaften, Physik, Chemie an den Unis fehlt der Nachwuchs und der den sie bekommen, "kann nix" (zumindest nach den Vorgaben der Hochschulreife).
Wir brauchen eine gesunde Einstellung zur Leistung, dazu gehört auch der Sport und dazu gehören auch die Bundesjugendspiele. Gerade die leichtathletischen Diziplinen zwingen den einzelnen dazu sich sehr konkret wahrzunehmen - Ballspiele kann ich mir "schön reden" (die anderen sind die Versager), Chorsingen klingt so mies, weil die anderen so schlecht singen etc. Mathe, Chemie, Physik aber fordern eine konkrete Leistung, kapiert oder nicht ist für alle offensichtlich - DAS wollen viele vermeiden.
Ich habe neulich ein Gespräch unter Jugendlichen (vermutlich Oberstufenschüler) mitgehört, die Aussage eines jungen Mannes: "Nee telefonieren tue ich nicht so gern, wenn ich etwas gesagt habe, dann ist das ja so endgültig - Text kann man mehrmals löschen", noch Fragen?
So, lor-olli sollte heute etwas mehr dem Leistungsgedanken frönen und weiterarbeiten