(13.06.2015, 17:22)MZPTLK schrieb:Das erstaunt mich ja erfreulich. Das Schwungbein ist schnell und hoch aber da die Hüfte nachgibt, also das Becken dreht,(13.06.2015, 10:41)ThomZach schrieb: [zur Technik von Ackermann]Bin weitgehend einverstanden, denke aber doch, dass Du die Effektivität ihres Schwungbeineinsatzes unterschätzt.
Und ist sie nicht auch ein Beispiel für die von Dir propagierte lange Umlenkzeit aus einem nicht zu schnellen Anlauf heraus?
überträgt sich die Energie des Schwungbeines nicht auf die Körpermasse (KSP) sondern verpufft in dieser kontraproduktiven Drehung.
Rosi lief definitiv zu schnell an und die Zeit am Boden verbrauchte sie für ihren massakranten Bremsstoß. Hab ich auch alles
mal selbst so falsch gemacht und erst viel später erkannt und verstanden. Daher die Knieprobleme (Rosis Tape in Moskau).
Der Anlauf war ein gekünsteltes Gezappel anstatt eines natürlichen Anrollens. Brumel hat es soooo schön vorgemacht!
Warum haben die Trainer (zuerst in Russland selbst) da so eine Scheiße erfunden?! Man sieht das ja in den yt-videos
aus der damaligen Zeit. Einfach hirnverbrannter Blödsinn wurde da gelehrt. Und die DDR hat "natürlich" alles nachgemacht.
Heute laufen die meisten Toppies doch einfach locker an und springen aus dem Lauf heraus ab. So wie Fosbury und e.a.
es auch schon sooo schön vorgemacht haben. Das kreative Herumdoktern am Anlauf zeigt doch nur, dass die meisten Trainer
immer noch nicht wirklich wissen, wie der Absprung funktioniert und was es da zu erarbeiten gilt. Deshalb fummeln sie
am Anlauf rum und erklären das für essentiell. Einfach nur peinlich.:danke:
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)