03.06.2015, 17:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03.06.2015, 17:53 von Hellmuth K l i m m e r.)
Zur unendlichen Geschichte des WR von R. Oesterreich
(Gedanken eines Athleten, der 1976 in Neugersdorf dabei war)
Die von MZPTLK - wohl aus R. Oesterreichs Homepage entnommenen Fakten - veranlassen mich zu einer ergänzenden Korrektur / Richtigstellung:
Nachdem R.Ö. am 12.9.1976 in Zschopau die 22.11 m gestoßen hatte, nahm er 14 Tage später am 25. und 26.9. an der "Kleinen Meisterschaft des DVfL der DDR" (für Nicht-SC-Mitglieder) in Neugersdorf teil.
Das fand natürlich die Aufmerksamkeit aller dort anwesenden Sachverständigen und Interessierten. Auch der DDR-DVfL wollte das sehen. Nachdem R.Ö. am Samstag eine 50-m-Weite im Diskuswurf (? - Ich entsinne mich nicht mehr genau) abgeliefert hatte, folgte am Sonntag das spannend erwartete Kugelstoßen.
Nach einigen Einstoßversuchen (Anlage in Nähe des 100-m-Zieles) meldete sich R.Ö. ab; mit der Begründung, sich verletzt zu habe.
Fakt war, dass die Verbandsleitung nach dem Wettkampf beabsichtigt hatte, eine Dopingkontrolle durchzuführen und diese mit einem eigens dafür bereitstehenden Pkw nach Kreischa zur Analyse zu bringen. Es kann nur spekuliert werden, ob er selbst d a v o n erfuhr.
Tatsache ist auch, dass der damals und später mit der zweimaligen wöchentlichen Betreuung Oesterreichs beauftragte Trainer Günter Lunau / SC Karl-Marx-Stadt - einer meiner früheren Kommilitonen - Zweifel an der Korrektheit der Leistung hatte - aber auch anders bemängelte.
H. Klimmer / sen.
(Gedanken eines Athleten, der 1976 in Neugersdorf dabei war)
Die von MZPTLK - wohl aus R. Oesterreichs Homepage entnommenen Fakten - veranlassen mich zu einer ergänzenden Korrektur / Richtigstellung:
Nachdem R.Ö. am 12.9.1976 in Zschopau die 22.11 m gestoßen hatte, nahm er 14 Tage später am 25. und 26.9. an der "Kleinen Meisterschaft des DVfL der DDR" (für Nicht-SC-Mitglieder) in Neugersdorf teil.
Das fand natürlich die Aufmerksamkeit aller dort anwesenden Sachverständigen und Interessierten. Auch der DDR-DVfL wollte das sehen. Nachdem R.Ö. am Samstag eine 50-m-Weite im Diskuswurf (? - Ich entsinne mich nicht mehr genau) abgeliefert hatte, folgte am Sonntag das spannend erwartete Kugelstoßen.
Nach einigen Einstoßversuchen (Anlage in Nähe des 100-m-Zieles) meldete sich R.Ö. ab; mit der Begründung, sich verletzt zu habe.
Fakt war, dass die Verbandsleitung nach dem Wettkampf beabsichtigt hatte, eine Dopingkontrolle durchzuführen und diese mit einem eigens dafür bereitstehenden Pkw nach Kreischa zur Analyse zu bringen. Es kann nur spekuliert werden, ob er selbst d a v o n erfuhr.
Tatsache ist auch, dass der damals und später mit der zweimaligen wöchentlichen Betreuung Oesterreichs beauftragte Trainer Günter Lunau / SC Karl-Marx-Stadt - einer meiner früheren Kommilitonen - Zweifel an der Korrektheit der Leistung hatte - aber auch anders bemängelte.
H. Klimmer / sen.