Hallo Hellmuth und die anderen ...
Ich teile die Skepsis, ich gehe da ebenfalls mit einem gesunden Mißtrauen ran. So richtig glaube ich eigentlich selber nicht daran.
Auslöser waren Teile vom Lehrbuch-Hochsprung die mich im Training nervten im Bemühen sie perfekt und lehrbuchhaft auszuführen.
Irgendwann erinnerte ich mich daran daß vor Reinhold Messmer die Meinung galt, so über die 7000 m geht ohne Flasche nichts. Ich sagte mir, sei frech, probiers mal trotzdem was sonst niemand macht. Dann lief das richtig gut und ich spürte die beschriebenen Vorteile.
Was ich morgen und die nächste Zeit machen werde: Testsprünge und Videoaufzeichnung. Ich muß in etwa in die gleiche Flugparabel reinkommen wie vorher. Ich hab mir zwar schon ein paar Seiten vollgekritzelt mit Vektorendarstellungen der Kräfte aber das ist mir alles zu theoretisch.
Entweder es stellt sich praktischer Mehrwert ein, d. h. größere Höhenüberquerung oder gleichbleibendes Höchstniveau bei höherer Durchschnittshöhe. Oder das ganze kommt unter "Nette Versuche" ins Archiv.
Mit etwas ironisch gefäbten Zweifeln habe ich natürlich gerechnet und das ist auch ein Grund warum ich mich zurückhalte mit Details. Der andere meine eigene Skepsis. Ich behaupte ja auch nicht (bitte notfalls nachlesen) eine Goldader definitiv gefunden zu haben.
Ich habe eigentlich momentan ganz andere und sehr praktische Probleme. Ende Mai ist der nächste geplante Wettkampf. Soll ich am Flop!invers dranbleiben und ihn einschleifen und dann springen? Was ist wenn er sich mittendrin als Seifenblase entpuppt? Es ist wirklich der ungünstigste Moment direkt vor der Saison. Ich möchte ev. bei ein paar Hochsprungmeetings dabei sein, vielleicht vermassel ich mir jetzt alles.
Ach ja Hellmuth, nein so grundsätzlich revolutionär ist das Ding bestimmt nicht, aber auf der anderen Seite scheint es bisher niemand so zu machen. Ich weiss aber genau was kommt, wenn ich jetzt Details nenne ... und Du weißt es auch, also gönne mir als Sportsfreund einfach das bißchen Selbstschutz das ich jetzt brauche um der Sache nachzugehen - halbwegs entspannt.
Vielleicht noch eine Bemerkung: Der Flop!invers könnte aus bestimmten Gründen vermutlich nur für eine Minderheit die optimale Lösung sein. Beträfe also die Mehrheit ohnehin nicht. Ich hoffe das läßt etwas Luft aus dem Reifen.
Ich teile die Skepsis, ich gehe da ebenfalls mit einem gesunden Mißtrauen ran. So richtig glaube ich eigentlich selber nicht daran.
Auslöser waren Teile vom Lehrbuch-Hochsprung die mich im Training nervten im Bemühen sie perfekt und lehrbuchhaft auszuführen.
Irgendwann erinnerte ich mich daran daß vor Reinhold Messmer die Meinung galt, so über die 7000 m geht ohne Flasche nichts. Ich sagte mir, sei frech, probiers mal trotzdem was sonst niemand macht. Dann lief das richtig gut und ich spürte die beschriebenen Vorteile.
Was ich morgen und die nächste Zeit machen werde: Testsprünge und Videoaufzeichnung. Ich muß in etwa in die gleiche Flugparabel reinkommen wie vorher. Ich hab mir zwar schon ein paar Seiten vollgekritzelt mit Vektorendarstellungen der Kräfte aber das ist mir alles zu theoretisch.
Entweder es stellt sich praktischer Mehrwert ein, d. h. größere Höhenüberquerung oder gleichbleibendes Höchstniveau bei höherer Durchschnittshöhe. Oder das ganze kommt unter "Nette Versuche" ins Archiv.
Mit etwas ironisch gefäbten Zweifeln habe ich natürlich gerechnet und das ist auch ein Grund warum ich mich zurückhalte mit Details. Der andere meine eigene Skepsis. Ich behaupte ja auch nicht (bitte notfalls nachlesen) eine Goldader definitiv gefunden zu haben.
Ich habe eigentlich momentan ganz andere und sehr praktische Probleme. Ende Mai ist der nächste geplante Wettkampf. Soll ich am Flop!invers dranbleiben und ihn einschleifen und dann springen? Was ist wenn er sich mittendrin als Seifenblase entpuppt? Es ist wirklich der ungünstigste Moment direkt vor der Saison. Ich möchte ev. bei ein paar Hochsprungmeetings dabei sein, vielleicht vermassel ich mir jetzt alles.
Ach ja Hellmuth, nein so grundsätzlich revolutionär ist das Ding bestimmt nicht, aber auf der anderen Seite scheint es bisher niemand so zu machen. Ich weiss aber genau was kommt, wenn ich jetzt Details nenne ... und Du weißt es auch, also gönne mir als Sportsfreund einfach das bißchen Selbstschutz das ich jetzt brauche um der Sache nachzugehen - halbwegs entspannt.
Vielleicht noch eine Bemerkung: Der Flop!invers könnte aus bestimmten Gründen vermutlich nur für eine Minderheit die optimale Lösung sein. Beträfe also die Mehrheit ohnehin nicht. Ich hoffe das läßt etwas Luft aus dem Reifen.