29.05.2015, 21:19
(29.05.2015, 18:03)MZPTLK schrieb:Daher ja die vorherigen Anläufe aus sehr kurzen Distanzen. ( 3 Schritte, 5 Schritte,..... )(29.05.2015, 09:44)EsZet schrieb: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei einer Steigerung im Anlauf zu viele Variablen auftauchen - wohlgemerkt beim Anfänger.Das ist oft so, aber gerade bei weniger Geübten entsteht bei der VollePulleTaktik beim Absprung ein umso grösseres Problem:
Da wird das Tempo nicht gleichmäßig gesteigert, die Schrittlänge variiert - alles Dinge die geübt sein müssen. Bei vollem Tempo geben die physischen Gegebenheiten den Rahmen vor.
aufgrund von Anstrengung bei Maxtempo energetisch und koordinativ schlechter Absprung.
Zuviel Lotteriespiel.
Ich sehe wie Hellmuth einen aus submaximaler Anlaufgestaltung entspannten und kontrollierten Absprung als prioritär an.
Auch sollte man immer nach der Methode verfahren:
- Vom Leichten zum Schweren
- Vom Simplen zum Komplexeren
- Vom Langsamen zum Explosiven
Spätere Korrekturen fehlerhafter Bewegungskonfigurationen sind ungleich schwieriger und aufwendiger,
als die Bewegung von vornherein richtig aufzubauen.
Es hilft ihr, bei geringer Belastung mehr Gefühl für das Springen zu entwickeln.
Bei Rita geht es ja darum, sehr kurzfristig das Erreichen der erforderlichen Weite zu realisieren. Wenn wir also davon ausgehen, dass 70% der Weite aus der Anlaufgeschwindigkeit resultiert, sollte sie sich, meiner Meinung nach, darauf konzentrieren, einen Anlauf zu erlernen, in welchen Sie vertrauen kann und daraus resultierend eine ausreichende Weite für die Zulassung zu erreichen. Ob der Sprung nun schön ist oder die richtige Grundlage darstellt für das umfangreiche Erlernen des Weitsprungs, muss hier wohl vernachlässigt werden. Ich werte Ritas Eingangspost so, dass sie gerade nicht in der Lage ist, einen konstanten Anlauf zu "reproduzieren". Wie soll es ihr da gelingen, einen "submaximalen" Anlauf ( 90% ?; 95% % ) so zu festigen, dass es beliebig wiederholbar ist?