29.05.2015, 08:10
(28.05.2015, 20:21)MZPTLK schrieb: Ich kenne nicht wenige ehemalige Sportstudenten, bei denen es in einer oder mehreren Sportart/en ganz gewaltig gehakt hat.
Basketball-Bundesligaspieler hingen am Barren wie Trauerweiden,
Olympiasprinter soffen im Schwimmbecken bald ab,
Turner mit beeindruckenden Schultern und Armen hauten beim Volleyball öfter mal Querschläger raus, usw.
Ein paar davon sind heute Oberstudiendirektor, Ministerialrat...
Noch Fragen?
Ich frage mich seit Jahren, warum Sportstudenten jede Sportart beherrschen müssen. Warum ist es notwendig, dass im Weitsprung irgendeine willkürliche Weite erreicht werden muss? Das Ziel des Studiums ist aus meiner Sicht, das Erlernen von technisch korrekten Bewegungsabläufen, die bestenfalls vorgeführt und weitervermittelt werden können. Die Weite spielt doch eine untergeordnete Rolle.
Wenn einer nicht schwimmen oder turnen(oder was auch immer) kann, dann soll er das später einfach nicht unterrichten dürfen. Aber komplett vom Sportstudium ausschließen, halte ich für übertrieben