(10.04.2015, 12:42)Gertrud schrieb: Prof. Dr. Schmidtbleicher antwortete mir folgendes:Professor Doktor Weißnichtviel. Was hat die Überquerungstechnik mit der Sprungbeinbelastung zu tun? Und seit wann fällt die Position
"Meines Wissens ist beim Flop im Idealfall der Körperschwerpunkt so wenig außerhalb des Körpers, dass dies kaum ins Gewicht fällt. Würde man allerdings vorwärts über die Latte springen, ist auf Grund der größeren Beugung die prinzipielle Möglichkeit da, sich mit dem Körper über die Latte zu bewegen, während der KSP sich unter der Latte bewegt. Dieses Verfahren wurde von dem amerikanischen Biomechaniker Jim Hay favorisiert. Die Umsetzung in der Praxis funktioniert aber deshalb nicht, weil man einbeinig abspringen muss und die Bremskräfte beim Absprung für die Kniebeugung zu groß sind."
des Körpers im Verhältnis zu seinem KSP bei der Lattenüberquerung im Flop "kaum ins Gewicht"?! Immerhin schwafelt er nichts von Unterquerung.
Aber dass das Sprungbein nicht überfordert wäre, sieht man ja an den einbeinigen Hochspringern. Auch der Hay ist/war in den 70ern
ein Titelheld, und doch sind beide zu dumm sich auszumalen, dass seine ganze Theorie nicht praxisfähig ist.
So viel nochmal kurz zum Beitrag der Akademiker und zur Glaubwürdigkeit von Titeln.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)