(29.04.2015, 18:10)ThomZach schrieb:Und die Kraft errechnet sich nun mal dadurch, dass man den Impuls durch die Zeit dividiert. Ergo: Je länger die Zeit desto kleiner die Kraft.(29.04.2015, 15:05)W. Kronhard schrieb: Hättest Du anstatt ABSPRUNGSZEIT ABSPRUNGSLÄNGE IN cm gemeint,Da schaffst Du künstliche, nutzlose Widersprüche. Ich habe über die Zeit gesprochen, weil dies das Thema war.
die zu verlängern wäre, wäre ich einverstanden, aber so nicht!!!!!!
Und wie verlängere ich die Zeit? Als Erstes indem ich nicht schneller anlaufe als nötig.
2. indem ich den Weg des KSP während des Absprungs verlängere, und zwar
2a. indem ich den KSP vor dem Aufsetzen des Sprungfußes möglichst weit absenke.
2b. indem ich den KSP vor dem Abheben möglichst weit anhebe (Armschwung, extremes Schwungbein, volle Streckung.)
2c. indem ich erst abspringe, wenn der KSP vor die Senkrechte über dem Stütz gelangt ist.
2d. indem ich rückwärts gerichtete Rotation verhindere.
2e. indem ich die Beugewinkel in Knie, Hüfte und Rückgrad in den Optimalbereich bringe.
All das hat nichts mit Temposteigerung zu tun und nichts mit hochgezüchteter Schnellkraft oder plyometrischem Training.
Es ist eine Kunst, die man verstehen und erlernen muss, indem man zielstrebig übt, anstatt am Ziel vorbei zu trainieren.
Durch dieses besondere Können und Üben ensteht ein technischer Höhengewinn von bis zu 20cm.
Und das ist durch keine alte oder neue Trainingsmethode zu erreichen. Nur im technisch richtigen Kontext
kann auch der DVZ so nachhaltig angesprochen werden, dass er seinen Beitrag zur Leistung steigert.
Jeder andere Weg führt zu Msserfolg und/oder Verletzung.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)