04.05.2015, 15:02
Besten Dank Diskusmann - auch wenn es das grundsätzliche Problem unterschiedlichen Kenntnisstandes und Herangehensweise nicht lösen wird, kanalisiert diese Ordnung doch schön und es wird für den Interessierten noch einfacher sich zu Orientieren. Vorausgesetzt es halten sich alle "in etwa" an das Muster.
Wissenschaft braucht nun mal eine Sprache und eine Argumentation die keine Unklarheiten oder Mehrdeutigkeiten hinterlässt, anders als Sprache im alltäglichen Umgang. Zudem ist es in Deutschland leider so, dass in vielen Fächern nur "ernst genommen" wird, wer sich einer möglichst künstlichen, wissenschaftlichen Ausdrucksweise, gespickt mit zahlreichen Fachtermini bedient.
Das sieht im angelsächsischen Sprachraum doch anders aus und die Qualität leidet sicher nicht darunter, im Gegenteil gilt an vielen englischen und amerikanschen Universitäten besonders der, der komplexe und komplizierte Sachverhalte besonders allgemeinverständlich schildern kann - hätte ein Stephen Hawking es auch in Deutschland zu solch "außeruniversitärem Ruhm" gebracht, noch dazu mit diesem Fachgebiet?
Wir sollten auch akzeptieren, dass unser Wissensstand einen Umfang und eine Detailtiefe erreicht hat, die dafür sorgt, dass in einigen Fachgebieten manchmal nicht mal mehr die Fachleute folgen können und letztendlich vielleicht nur noch eine Handvoll der Diskussion folgen (können) - trotzdem würde niemand auf die Idee kommen diese Diskussion für nicht zielführend zu halten.
Wer seine eigenen Ziele anders definiert, schaut eben woanders, ABER der Bequemlichkeit des simplifizierenden Denkens sollten wir doch getrost dem Fernsehen überlassen, Denken ist auch Sport und wir Leichtathleten lieben doch den Vergleich
Wissenschaft braucht nun mal eine Sprache und eine Argumentation die keine Unklarheiten oder Mehrdeutigkeiten hinterlässt, anders als Sprache im alltäglichen Umgang. Zudem ist es in Deutschland leider so, dass in vielen Fächern nur "ernst genommen" wird, wer sich einer möglichst künstlichen, wissenschaftlichen Ausdrucksweise, gespickt mit zahlreichen Fachtermini bedient.
Das sieht im angelsächsischen Sprachraum doch anders aus und die Qualität leidet sicher nicht darunter, im Gegenteil gilt an vielen englischen und amerikanschen Universitäten besonders der, der komplexe und komplizierte Sachverhalte besonders allgemeinverständlich schildern kann - hätte ein Stephen Hawking es auch in Deutschland zu solch "außeruniversitärem Ruhm" gebracht, noch dazu mit diesem Fachgebiet?
Wir sollten auch akzeptieren, dass unser Wissensstand einen Umfang und eine Detailtiefe erreicht hat, die dafür sorgt, dass in einigen Fachgebieten manchmal nicht mal mehr die Fachleute folgen können und letztendlich vielleicht nur noch eine Handvoll der Diskussion folgen (können) - trotzdem würde niemand auf die Idee kommen diese Diskussion für nicht zielführend zu halten.
Wer seine eigenen Ziele anders definiert, schaut eben woanders, ABER der Bequemlichkeit des simplifizierenden Denkens sollten wir doch getrost dem Fernsehen überlassen, Denken ist auch Sport und wir Leichtathleten lieben doch den Vergleich