29.04.2015, 18:02
(29.04.2015, 16:00)W. Kronhard schrieb: Thomas, da wirken normale physikalische Gestze. Eine Rotation des Balles im den eigenen Schwerpunkt verändert den Absprungwinkel in die Richtung in die er rotiert. Trifft der Ball den Querbalke ohne eigenen Rotation wird er trotzdem durch einen Absprungwinkel in eine Rotation gebracht. Das entsteht durch den Abstand zwischen der Balloberfläche und seinem Schwerpunkt. Die eigene Vorotation kann den Absprungwinkel in eine oder andere Richtung ändern, je nach Ballrotationsrichtung vor dem Aufprall. Das ist die ganze Theorie.Müsste eigentlich jeder wissen.
Praktisch habe ich das mit einem Basketball immer gezeigt: Habe ihn senkrecht fallen lassen, und er sprang genau in der Falllinie zurück. Dann einmal vorrotiert fallen lassen, und er sprang nach vorne hoch ab. Bei der Ruckrotation sprang er zurück und hoch ab.
Bei großer Rückrotation vor dem Aufprall ist es sogar möglich dass der Ball beim Abprall ziemlich weit hinter der Torlinie landet und weiter ins Feld zurückspringt. Der Rotationsgeschwindigkeit sei Dank!
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)