Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus
Der Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ) beschreibt den zusammenhängenden Ablauf von exzentrischer Arbeit (z.B. Auftreffen Fuß auf Boden: Speicherung der kinetischen Energie in der Sehne, Kontraktion bleibt erhalten) und der folgenden, explosiven konzentrischen Phase (schneller Abdruck des Fußes: Freisetzung der Energie, Verkürzung der Sehne, explosiver Kraftstoß). Dieser komplexe Ablauf kommt in einer minimalen Zeit, die durch die Stützzeit (z.B. Fuß) limitiert ist, zum Tragen. Diese Stützzeit liegt im Bereich von 100-200ms. Der DVZ ist für das Plyometrische Training ganz entscheidend. siehe auch: Ploymetrie
Plyometrie
auch: Reaktivkraft
Plometrisches Training ist eine hochintenisve Form des Trainings und findet generell Anwendung in der Entwicklung der Explosivität, der Flexibilität und im sportartspezifischem Training. Alle Formen von Sprüngen und reaktiven Bewegungsabläufen (z.B. Liegestütz abdrücken-auffangen-abdrücken) mit oder ohne Zusatzgewicht trainieren die Plyometrie oder Reaktivkraft. Die häufigste Anwendung sind Übungen zur Sprungkraft mit kurzer oder langsamer Antwort auf die Kraftwirkung. Das grundlegende Prinzip des Plyometrischen Trainings besteht darin, den Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus der Muskel-Sehneneinheit (MSE) zu trainieren. Die gewonnene verbesserte Elastizität und schnellere Antwort (gesteuert durch Rezeptoren in der MSE) sorgt für eine bessere Energiespeicherung und -freigabe. Somit lässt sich ein deutlicher Gewinn an Sprungkraft bzw. Explosivität erzielen. Plyometrische Übungen erfordern aber ein hohes Maß an Koordination und auch Kraft, so dass sie erst im Fortgeschrittenentraining Anwendung finden sollten!
bei sportpabst
Gertrud
Der Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus (DVZ) beschreibt den zusammenhängenden Ablauf von exzentrischer Arbeit (z.B. Auftreffen Fuß auf Boden: Speicherung der kinetischen Energie in der Sehne, Kontraktion bleibt erhalten) und der folgenden, explosiven konzentrischen Phase (schneller Abdruck des Fußes: Freisetzung der Energie, Verkürzung der Sehne, explosiver Kraftstoß). Dieser komplexe Ablauf kommt in einer minimalen Zeit, die durch die Stützzeit (z.B. Fuß) limitiert ist, zum Tragen. Diese Stützzeit liegt im Bereich von 100-200ms. Der DVZ ist für das Plyometrische Training ganz entscheidend. siehe auch: Ploymetrie
Plyometrie
auch: Reaktivkraft
Plometrisches Training ist eine hochintenisve Form des Trainings und findet generell Anwendung in der Entwicklung der Explosivität, der Flexibilität und im sportartspezifischem Training. Alle Formen von Sprüngen und reaktiven Bewegungsabläufen (z.B. Liegestütz abdrücken-auffangen-abdrücken) mit oder ohne Zusatzgewicht trainieren die Plyometrie oder Reaktivkraft. Die häufigste Anwendung sind Übungen zur Sprungkraft mit kurzer oder langsamer Antwort auf die Kraftwirkung. Das grundlegende Prinzip des Plyometrischen Trainings besteht darin, den Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus der Muskel-Sehneneinheit (MSE) zu trainieren. Die gewonnene verbesserte Elastizität und schnellere Antwort (gesteuert durch Rezeptoren in der MSE) sorgt für eine bessere Energiespeicherung und -freigabe. Somit lässt sich ein deutlicher Gewinn an Sprungkraft bzw. Explosivität erzielen. Plyometrische Übungen erfordern aber ein hohes Maß an Koordination und auch Kraft, so dass sie erst im Fortgeschrittenentraining Anwendung finden sollten!
bei sportpabst
Gertrud