Fortsetzung
Wie meine Dokumentensammlung über die Jahre zeigt, hat Brumel seine Kunst schon 1964 bei seinem Olympiasieg nicht mehr annähernd so gut beherrscht wie in den Jahren seiner Weltrekorde. Es ist überhaupt auffällig, dass die meisten Höchstspringer nur in einem kurzen Zeitraum ihrer Bestleistung nahekamen und danach nie wieder. Und meistens wird ihren Verletzungen die Schuld daran gegeben. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Verletzungen auf technische Fehler zurückzuführen sind, welche eigentlich den Niedergang verursacht haben.
Insofern muss/kann man sagen, dass die wahren Genies des Hochsprungs diejenige waren und sein werden, die ihre Kunst über viele Jahre hinweg unverändert halten konnten/können. Ob dies dann mehr eine kognitive oder intuitive Leistung war/sein wird, wäre insofern von Interesse, als sich das Kognitive weitervermitteln ließe. Bei mir persönlich ist alles Können kognitiv durchflochten, weshalb ich ja ständig darüber schreiben und reden muss. So auch über das was ich heute im Training mal wieder an eigen Leib und Geist erleben durfte. („Wer vergesslich ist, erlebt viele Premieren.“ Greta Garbo.) Hier wird es sichtbar – für Augen die Bewegungen erkennen.
Wenn es also im Straddle nicht weiterging, dann mit Sicherheit auch deshalb, weil er von allen Trainern und Experten nicht nur ausdrücklich als obsolet abgetan wurde (so dass jeder sich lächerlich macht, der dem Straddle auch nur einen Gedanken widmet) UND weil die wenigen die gerne gewollt hätten nicht wussten, wie sie ihn hätten lehren müssen. Schon die ersten Anweisungen bei den ersten Sprungversuchen sind entscheidend. Und in der Literatur werden natürlich die falschen verbreitet. Besseres hier
Wie meine Dokumentensammlung über die Jahre zeigt, hat Brumel seine Kunst schon 1964 bei seinem Olympiasieg nicht mehr annähernd so gut beherrscht wie in den Jahren seiner Weltrekorde. Es ist überhaupt auffällig, dass die meisten Höchstspringer nur in einem kurzen Zeitraum ihrer Bestleistung nahekamen und danach nie wieder. Und meistens wird ihren Verletzungen die Schuld daran gegeben. Viel wahrscheinlicher ist, dass die Verletzungen auf technische Fehler zurückzuführen sind, welche eigentlich den Niedergang verursacht haben.
Insofern muss/kann man sagen, dass die wahren Genies des Hochsprungs diejenige waren und sein werden, die ihre Kunst über viele Jahre hinweg unverändert halten konnten/können. Ob dies dann mehr eine kognitive oder intuitive Leistung war/sein wird, wäre insofern von Interesse, als sich das Kognitive weitervermitteln ließe. Bei mir persönlich ist alles Können kognitiv durchflochten, weshalb ich ja ständig darüber schreiben und reden muss. So auch über das was ich heute im Training mal wieder an eigen Leib und Geist erleben durfte. („Wer vergesslich ist, erlebt viele Premieren.“ Greta Garbo.) Hier wird es sichtbar – für Augen die Bewegungen erkennen.
Wenn es also im Straddle nicht weiterging, dann mit Sicherheit auch deshalb, weil er von allen Trainern und Experten nicht nur ausdrücklich als obsolet abgetan wurde (so dass jeder sich lächerlich macht, der dem Straddle auch nur einen Gedanken widmet) UND weil die wenigen die gerne gewollt hätten nicht wussten, wie sie ihn hätten lehren müssen. Schon die ersten Anweisungen bei den ersten Sprungversuchen sind entscheidend. Und in der Literatur werden natürlich die falschen verbreitet. Besseres hier
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)