10.04.2015, 09:10
Am 3.4.2015 hat Zach. hier im Forum seine Tabelle zusammen gehöriger Werte für V Abflug / V-Anlauf / T-Bodenkontakt ...
veröffentlicht.
Bei allem Respekt - es muss erlaubt sein, diese Werte zu kommentieren, es ist mehr als nötig.
Mit Hilfe dieser Werte will Zach beweisen, das langsamer anlaufen + steiler abspringen besser ist als schneller+flacher , weil man so mit weniger Kraftaufwand sogar höher springen kann.
Dies wäre dann quasi ein " perpetuum mobile "
Nehmen wir an, die von Zach. errechneten Kraftwerte stimmen wenigstens in der Größenordnung. dann muss man diese deuten. Denn jeder mathm. errechneter Wert muss auch praktisch Sinn machen.
Wenn ein Springer bei größeren Abflugwinkeln + kleinerer Anlauf-V mit weniger Kraft mind. genauso hoch springt, heißt das erst einmal, dass er von der ihm zur Verfügung stehenden Sprungkraft weniger nutzen kann.
Könnte er mehr nutzen, würde es ein Leichtes für ihn sein, weit über WR zu springen.
Damit ist klar, das die Variante steiler+langsamer die schlechtere ist.!
Die Werte der Tabelle sind undurchsichtig, weil überhaupt nicht nachvollziehbar, wie sie berechnet wurden.
Weil sich die Abfluggeschwindigkeit aus den Teilen :
< resultierend aus der horz. Anlauf - V
< resultierend aus der Sprungkraft
< resultierend aus den Schwungelementen
zusammensetzt, kann man sie auf keinen Fall mit einem Faktor aus der Anlauf-V berechnen, ( wie es Zachr. im Beispiel Forumbeitrag 1.4 2015 tut )
Auch , weil alle 3 Teile andere Entwicklungsrichtungen in der Größe bei steigenden Abflugwinkeln haben.
Gar nicht erwähnt bei der Kraftberechnung wird, dass bei größeren Abflugwinkeln der Körperschwerpunkt bei Absprungbeginn bis zu 13 cm niedriger liegt, dass muss mit zusätzlichem Kraftaufwand ausgeglichen werden.
Die in Tabelle nebeneinander stehenden Werte passen überhaupt nicht zusammen.
Beispiele nach Tab.Zach. :
Anl-V Winkel Abflug-V Steigeh. Sprunghöhe
Ch.Dumas 6,1 65 5,36 1,20 2,49 m
V.Brumel 7,2 60 5,83 1,30 2,58 m
Die Bestleitungen von Dumas / Brumel waren 2,15 m / 2,28 M .
Haben diese Springer ihr Potential so schlecht ausgenutzt ?
Es kommt eben beim Hochsprung nicht auf die insgesamt verwendete Kraft über lange Zeit an, sondern auf die Explosivkraft, auf die zu erzielende Abfluggeschwindigkeit.
( ausführlicher in
www.leichtathletikimwandelmitnbl-site.de
unter I./T/T4 )
veröffentlicht.
Bei allem Respekt - es muss erlaubt sein, diese Werte zu kommentieren, es ist mehr als nötig.
Mit Hilfe dieser Werte will Zach beweisen, das langsamer anlaufen + steiler abspringen besser ist als schneller+flacher , weil man so mit weniger Kraftaufwand sogar höher springen kann.
Dies wäre dann quasi ein " perpetuum mobile "
Nehmen wir an, die von Zach. errechneten Kraftwerte stimmen wenigstens in der Größenordnung. dann muss man diese deuten. Denn jeder mathm. errechneter Wert muss auch praktisch Sinn machen.
Wenn ein Springer bei größeren Abflugwinkeln + kleinerer Anlauf-V mit weniger Kraft mind. genauso hoch springt, heißt das erst einmal, dass er von der ihm zur Verfügung stehenden Sprungkraft weniger nutzen kann.
Könnte er mehr nutzen, würde es ein Leichtes für ihn sein, weit über WR zu springen.
Damit ist klar, das die Variante steiler+langsamer die schlechtere ist.!
Die Werte der Tabelle sind undurchsichtig, weil überhaupt nicht nachvollziehbar, wie sie berechnet wurden.
Weil sich die Abfluggeschwindigkeit aus den Teilen :
< resultierend aus der horz. Anlauf - V
< resultierend aus der Sprungkraft
< resultierend aus den Schwungelementen
zusammensetzt, kann man sie auf keinen Fall mit einem Faktor aus der Anlauf-V berechnen, ( wie es Zachr. im Beispiel Forumbeitrag 1.4 2015 tut )
Auch , weil alle 3 Teile andere Entwicklungsrichtungen in der Größe bei steigenden Abflugwinkeln haben.
Gar nicht erwähnt bei der Kraftberechnung wird, dass bei größeren Abflugwinkeln der Körperschwerpunkt bei Absprungbeginn bis zu 13 cm niedriger liegt, dass muss mit zusätzlichem Kraftaufwand ausgeglichen werden.
Die in Tabelle nebeneinander stehenden Werte passen überhaupt nicht zusammen.
Beispiele nach Tab.Zach. :
Anl-V Winkel Abflug-V Steigeh. Sprunghöhe
Ch.Dumas 6,1 65 5,36 1,20 2,49 m
V.Brumel 7,2 60 5,83 1,30 2,58 m
Die Bestleitungen von Dumas / Brumel waren 2,15 m / 2,28 M .
Haben diese Springer ihr Potential so schlecht ausgenutzt ?
Es kommt eben beim Hochsprung nicht auf die insgesamt verwendete Kraft über lange Zeit an, sondern auf die Explosivkraft, auf die zu erzielende Abfluggeschwindigkeit.
( ausführlicher in
www.leichtathletikimwandelmitnbl-site.de
unter I./T/T4 )