10.04.2015, 08:35
(10.04.2015, 08:21)Solos schrieb:(10.04.2015, 01:05)Gertrud schrieb: Prof. Dr. G.-P. Brüggemann gibt in seinem Buch Grundlagen der Biomechanik ... S.8 2005 folgendes an Werten für Hochsprungtechniken an:
H3 (Höhe des KSP über der Latte im Moment der Lattenüberquerung):
Rollsprung: 0,15m(10.04.2015, 01:05)Gertrud schrieb: Dann noch als kleine orthopädische Ergänzung: Eine starke Dorsalflexion (wie sie beim Straddle vorkommt) kann zu shin splints im medialen und eine starke Pronation (wie sie beim Flop vorkommt) zu shin splints im lateralen Tibiabereich führen. Das Procedere sollte im Vorfeld zu besonderen Maßnahmen führen.
Die übertriebene Dorsalflexion ist eine Unart, die mit steigender Popularität plyometrischer Sprungübungen (Dropjumps) zunehmend aufgetaucht ist. Sie entspringt wohl dem Streben nach Vorspannung des triceps surae, was genau für diese Sprungform in Maßen auch sinnvoll ist. Nur hat der Fußaufsatz bei Dropjumps nichts mit dem Fußaufsatz im Sprint oder Sprung zu tun. Dennoch wird schablonenartig übergestülbt und ein teils extremes Anziehen der Fußspitze gelehrt.
@Gertrud + @Solos:
Wie man beim Rollsprung 15 cm KSP-Höhe über der Latte erreichen kann, ist mir unerfindlich.