09.04.2015, 07:09
Kunst ist nicht qua Selbstverständnis "Kunst", sondern die "Kunst des Möglichen" - zumindest, oder vor allem, wenn der Künstler davon leben will. Kunst um ihrer selbst willen ist oft brotlos, zu seiner Zeit kannten die wenigsten Zeitgenossen van Gogh, was für ein Hohn müsste es ihm scheinen, wenn er die Preise für seine Werke heute sehen könnte.
Im Sport ist "Kunst" = Theorie - sie wird kaum wahrgenommen, wenn sie niemand in die Praxis umsetzt / umsetzen kann. Ich denke schon das viel Potenzial verschenkt wird, sowohl das der sportlichen Talente (der genetisch bevorteilten Bewegungskünstler) als auch das von Trainern, die ihre grundlegend richtigen Ansätze nicht vermitteln können (aus verschiedensten Gründen!).
Mir fallen zu manchen der hier geäußerten Wortmeldungen oft spontan Zynismen ein, die sicher nicht jeder lustig finden würde - ich "verkneife" sie mir nicht etwa, komme aber nur selten auf die Idee sie auch wirklich niederzuschreiben, zum einen bin ich nicht verbittert (wie ich das im letzten Kabarettprogramm von Schramm live erlebt habe!!!) und ich möchte auch einer eventuellen Verbitterung gar nicht Vorschub leisten (immer schlecht trainieren führt sicher nicht zum Erfolg!).
Kabarett ist ein Tanz auf des Messers Schneide, man tanzt um die Zuhörer zu reizen und zu provozieren, übertreibe ich es stehe ich bald vor leerem Saal, bin ich zu "sanft" komme ich ins Fernsehen . Durch die vielen "Comedians" die unsere Bildschirme heimsuchen, erscheint der Anspruch definitv auf "Kinderhürdenniveau" gelegt worden zu sein (mus ich hier wirklich Namen nennen?), wer Anspruch bietet stellt fest, dass das Bildungsniveau vieler Bürger mittlerweile oft nicht mehr reicht die kleinen, feinen Anspielungen zu verstehen oder zu goutieren, oder deren wirkliche (nicht verbale) Schärfe wahrzunehmen.
Es ist wie bei einem Trainer, der auch mit allen Tricks einem genetischen Grobmotoriker nicht "das Tanzen" (bitte nach Belieben ersetzen) beibringen kann. Es gibt eben Menschen, die eine Melodie auch nach der einhundersten Wiederholung nicht korrekt wiedergeben können und es gibt Menschen die ob der vielen schlechten Erfahrungen das Fernsehen weitestgehend meiden (isch 'abe gar keine Fernseh).
"Du lass Dich nicht verhärten, die die zu hart sind stechen und brechen ab sogleich…"
W.Biermann (ausgerechnet Biermann textet diese Zeilen, Humor oder schon Sarkasmus )
Im Sport ist "Kunst" = Theorie - sie wird kaum wahrgenommen, wenn sie niemand in die Praxis umsetzt / umsetzen kann. Ich denke schon das viel Potenzial verschenkt wird, sowohl das der sportlichen Talente (der genetisch bevorteilten Bewegungskünstler) als auch das von Trainern, die ihre grundlegend richtigen Ansätze nicht vermitteln können (aus verschiedensten Gründen!).
Mir fallen zu manchen der hier geäußerten Wortmeldungen oft spontan Zynismen ein, die sicher nicht jeder lustig finden würde - ich "verkneife" sie mir nicht etwa, komme aber nur selten auf die Idee sie auch wirklich niederzuschreiben, zum einen bin ich nicht verbittert (wie ich das im letzten Kabarettprogramm von Schramm live erlebt habe!!!) und ich möchte auch einer eventuellen Verbitterung gar nicht Vorschub leisten (immer schlecht trainieren führt sicher nicht zum Erfolg!).
Kabarett ist ein Tanz auf des Messers Schneide, man tanzt um die Zuhörer zu reizen und zu provozieren, übertreibe ich es stehe ich bald vor leerem Saal, bin ich zu "sanft" komme ich ins Fernsehen . Durch die vielen "Comedians" die unsere Bildschirme heimsuchen, erscheint der Anspruch definitv auf "Kinderhürdenniveau" gelegt worden zu sein (mus ich hier wirklich Namen nennen?), wer Anspruch bietet stellt fest, dass das Bildungsniveau vieler Bürger mittlerweile oft nicht mehr reicht die kleinen, feinen Anspielungen zu verstehen oder zu goutieren, oder deren wirkliche (nicht verbale) Schärfe wahrzunehmen.
Es ist wie bei einem Trainer, der auch mit allen Tricks einem genetischen Grobmotoriker nicht "das Tanzen" (bitte nach Belieben ersetzen) beibringen kann. Es gibt eben Menschen, die eine Melodie auch nach der einhundersten Wiederholung nicht korrekt wiedergeben können und es gibt Menschen die ob der vielen schlechten Erfahrungen das Fernsehen weitestgehend meiden (isch 'abe gar keine Fernseh).
"Du lass Dich nicht verhärten, die die zu hart sind stechen und brechen ab sogleich…"
W.Biermann (ausgerechnet Biermann textet diese Zeilen, Humor oder schon Sarkasmus )