(07.04.2015, 18:16)Gertrud schrieb: Folgendes machte mich stutzig: Wenn man aufrecht mit angelegten Händen steht, befindet sich der KSP vor dem Kreuzbein. Wenn man aber die Hände in die Waagerechte hebt, soll es eine KSP-Verlagerung nach vorne geben. Es müsste folglich auch eine KSP-Verlagerung nach hinten durch Rückführung der Arme (in unserem Fall nach unten unter Einbeziehung der segmentalen Schwerpunkte, die vektoriell addiert werden) Ich meine, dass ich das mit dem Zurückführen der Arme auch schon mal bei einem Vortrag eines deutschen Sportprofessors gehört habe.Bestimmt ein Missverständnis.
Der KSP ist im kraftneutralen Raum IN DER LUFT IMMER an derselben Stelle.
Dabei kann sich der Körper und seine Teile natürlich so konfigurieren, wie es zum Beispiel bei der Lattenüberquerung für eine geringstmögliche Überhöhung optimal ist.
Bei Berührungen mit anderen Körpern(Erdboden, etc.) ist es ein anderes Spiel.
Wenn wir den KSP in der Luft 'korrigieren' könnten, würde ich sofort aufn Platz gehen und WR springen.
Bisher hat das nur einer geschafft: der Lügenbaron Münchhausen,
als er sich am eigenen Schopf hochzog...