05.05.2014, 09:21
Ich vermeide den Begriff "stemmen" bei Erklärungen im Weitsprung gern, weil Anfänger z.B. dann versuchen den Hochsprung oder Speerwurf zu imitieren...
Umlenkung wie MZPTLK schreibt, vermittelt den Eindruck einer Billiardkugel, die wenn im richtigen (flachen) Winkel an die Bande gestoßen, die volle Geschwindigkeit in die neue Richtung mitnimmt - ein viel genaueres Bild! Genau dies versucht ein Weitspringer zu erreichen, wozu auch die leichte (!) Absenkung des Körperschwerpunktes ("Winkel abflachen") kurz vor dem Absprung dient.
Die Sprungweite wird durch den optimalen Abflugwinkel und die Geschwindigkeit beim Absprung bestimmt - diese festen Größen kann man nicht ändern. Der Absprungwinkel beeinflusst die Flughöhe aber auch die Geschwindigkeit. Je stärker die Winkeländerung desto stärker der bremsende Effekt. Man kann diese Winkeländerung verringern, dadurch das man "von unten kommt" (Körperschwerpunkt absenkt) und somit die Veränderung des Gesamtwinkels verringert (= weniger bremsenden Effekt).
in mathematischen Formeln sieht das soviel eleganter aus… kann man hier schlecht eingeben - als jpeg vielleicht?
Ich glaube auch nicht, dass es die "optimale Formel" gibt, jeder Springer ist bei seinen physischen Möglichkeiten individuell, von der Beweglichkeit im Hüftbereich bis zur Stabilität des Fußgelenks über die beste Anlaufgeschwindigkeit bis zur maximal sinnvollen Absenkung des Körerschwerpuktes, gilt es DIE Parameter für jeden Athleten zu finden.
Manche Athleten haben auch einfach die "koordinative Intelligenz", wie Bob Beamon, er sprang weiter als Carl Lewis, obwohl Lewis der schnellere Sprinter war.
Umlenkung wie MZPTLK schreibt, vermittelt den Eindruck einer Billiardkugel, die wenn im richtigen (flachen) Winkel an die Bande gestoßen, die volle Geschwindigkeit in die neue Richtung mitnimmt - ein viel genaueres Bild! Genau dies versucht ein Weitspringer zu erreichen, wozu auch die leichte (!) Absenkung des Körperschwerpunktes ("Winkel abflachen") kurz vor dem Absprung dient.
Die Sprungweite wird durch den optimalen Abflugwinkel und die Geschwindigkeit beim Absprung bestimmt - diese festen Größen kann man nicht ändern. Der Absprungwinkel beeinflusst die Flughöhe aber auch die Geschwindigkeit. Je stärker die Winkeländerung desto stärker der bremsende Effekt. Man kann diese Winkeländerung verringern, dadurch das man "von unten kommt" (Körperschwerpunkt absenkt) und somit die Veränderung des Gesamtwinkels verringert (= weniger bremsenden Effekt).
in mathematischen Formeln sieht das soviel eleganter aus… kann man hier schlecht eingeben - als jpeg vielleicht?
Ich glaube auch nicht, dass es die "optimale Formel" gibt, jeder Springer ist bei seinen physischen Möglichkeiten individuell, von der Beweglichkeit im Hüftbereich bis zur Stabilität des Fußgelenks über die beste Anlaufgeschwindigkeit bis zur maximal sinnvollen Absenkung des Körerschwerpuktes, gilt es DIE Parameter für jeden Athleten zu finden.
Manche Athleten haben auch einfach die "koordinative Intelligenz", wie Bob Beamon, er sprang weiter als Carl Lewis, obwohl Lewis der schnellere Sprinter war.