Ich selbst habe nie tiefe Kniebeugen gemacht. Meine Knieverletzung war ausschließlich die Folge von technischen Fehlern.
Diese sind entstanden weil ich im Winter 71/72 zwei Monate lang voller Begeisterung nur gehockte Steigesprünge gemacht habe und dann von 2m10 auf 2m30 hochgerechnet habe. Das Resultat: Quadriceps und Knie waren wegen der Vermeidung von spontan vorwärtsgerichteter Flugrotation vollkommen überlastet und Ich (mein System) wusste auch plötzlich nicht mehr wie Straddle geht. Und ohne Video war es mir damals unmöglich, die Fehler zu erkennen.
Aber zur tiefen Beuge. Aus bloßer Laune haben wir mal einbeinige tiefe Kniebeugen getestet. Und das ging erstaunlich locker. Ich konnte mich einfach auf die eine Ferse setzen, das freie Bein in Vorhalte, und dann nicht nur mühelos aufstehen sondern sogar richtig abspringen. Ich hatte also allein durch meine Springerei die Fähigkeit dazu antrainiert. Also liegt doch der Gedanke nahe, dass das auch andersherum geht. Beim Apalachow-Test (Volleyballer-Blocksprung) war ich dagegen die absolute Null. Dafür kam ich mit dem Schwungbeinfuß an den Basketballkorb.
Worauf ich hinauswill ist immer wieder: Die spezielle Kraft für eine Technik lässt sich letztlich nur durch Ausüben der Technik steigern. Alle sonstigen Übungen erweitern nur das Spektrum der Belastbarkeit, also die collaterale Stabilität.
Mit einigen von Gertruds Kurz-Aussagen kann ich nichts anfangen, weil ich nicht verstehe was sie meint. Vielleicht geht das auch so formuliert, dass Laien es nachvollziehen können...? Vielleicht passt das aber auch einfach nicht in meine Birne.
Diese sind entstanden weil ich im Winter 71/72 zwei Monate lang voller Begeisterung nur gehockte Steigesprünge gemacht habe und dann von 2m10 auf 2m30 hochgerechnet habe. Das Resultat: Quadriceps und Knie waren wegen der Vermeidung von spontan vorwärtsgerichteter Flugrotation vollkommen überlastet und Ich (mein System) wusste auch plötzlich nicht mehr wie Straddle geht. Und ohne Video war es mir damals unmöglich, die Fehler zu erkennen.
Aber zur tiefen Beuge. Aus bloßer Laune haben wir mal einbeinige tiefe Kniebeugen getestet. Und das ging erstaunlich locker. Ich konnte mich einfach auf die eine Ferse setzen, das freie Bein in Vorhalte, und dann nicht nur mühelos aufstehen sondern sogar richtig abspringen. Ich hatte also allein durch meine Springerei die Fähigkeit dazu antrainiert. Also liegt doch der Gedanke nahe, dass das auch andersherum geht. Beim Apalachow-Test (Volleyballer-Blocksprung) war ich dagegen die absolute Null. Dafür kam ich mit dem Schwungbeinfuß an den Basketballkorb.
Worauf ich hinauswill ist immer wieder: Die spezielle Kraft für eine Technik lässt sich letztlich nur durch Ausüben der Technik steigern. Alle sonstigen Übungen erweitern nur das Spektrum der Belastbarkeit, also die collaterale Stabilität.
Mit einigen von Gertruds Kurz-Aussagen kann ich nichts anfangen, weil ich nicht verstehe was sie meint. Vielleicht geht das auch so formuliert, dass Laien es nachvollziehen können...? Vielleicht passt das aber auch einfach nicht in meine Birne.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)