Das ist ja das Schlimme, dass alle diese Übungen auch im Topbereich durchgeführt werden und daher die Verletzungsquote so gravierend ist. Ich habe nur etwa die Hälfte von Kontrapunkten aufgeführt, die ich gegen die tiefe Beidbein-Kniebeuge aufgelistet habe:
1. Die Kraftlinie geht nicht durch den KSP sagittal (Sprinting ist running with upper body core in the line with the centre of mass or foreward lean of somewhere of 5°-10°.) - Belastung am angulus fibrosus posterior und anterior (geringe Widerstandsfähigkeit)
2. Belastung der Achse: muskuläres Ungleichgewicht
3. Die Kraftlinie in der Beidbein- und Einbeinstand-Belastung wie in leichtathletischen Disziplinen verläuft unterschiedlich.
4. Immer ein dominantes Bein durch die geschlossene Kette
5. Kraftdefizit besteht.
6. 3D-Bewegung OSG – Referenzpunkt Fuß; aber Referenzpunkt Unterschenkel bei Maxsprints (Bewegung talus gegenüber tibia und fibula)
7. Beachtung der Achsen!!! Es gibt vornehmlich helikoidale und schräge Achsen, die mit den Bewegungsachsen differieren.
8. Die Insertionsareale der Ligamente werden nicht beachtet.
9. In den 90er-Jahren gab es bereits Studien, die festgestellt haben, dass es eine greater patellar cartilage deformation for deep knee bends as compared for running gab. Thus, it might be that for the knee bends similar volume losses occur.
10. Die mechanische Kniebelastung besteht aus Kraft pro Fläche, wobei bei der Tief-Kniebeuge die Fläche im unteren Bereich geringer wird und die Menisken die Last nicht mehr so abfangen.
11. Die „Betonhüfte“ wird „zementiert“: keine Oszillation möglich! Die Oszillation ist bei Usain Bolt hervorragend zu sehen.
12. Bei der beidbeinigen Tiefkniebeuge liegt der Rotationspunkt des Oberkörpers höher als im Becken-Bereich, so dass wichtige Muskulaturen wie der Beckenboden weitgehend ausgeschaltet sind.
Es ist jedem/ r freigestellt, darüber zu denken, wie er/ sie es möchte.
Gertrud
1. Die Kraftlinie geht nicht durch den KSP sagittal (Sprinting ist running with upper body core in the line with the centre of mass or foreward lean of somewhere of 5°-10°.) - Belastung am angulus fibrosus posterior und anterior (geringe Widerstandsfähigkeit)
2. Belastung der Achse: muskuläres Ungleichgewicht
3. Die Kraftlinie in der Beidbein- und Einbeinstand-Belastung wie in leichtathletischen Disziplinen verläuft unterschiedlich.
4. Immer ein dominantes Bein durch die geschlossene Kette
5. Kraftdefizit besteht.
6. 3D-Bewegung OSG – Referenzpunkt Fuß; aber Referenzpunkt Unterschenkel bei Maxsprints (Bewegung talus gegenüber tibia und fibula)
7. Beachtung der Achsen!!! Es gibt vornehmlich helikoidale und schräge Achsen, die mit den Bewegungsachsen differieren.
8. Die Insertionsareale der Ligamente werden nicht beachtet.
9. In den 90er-Jahren gab es bereits Studien, die festgestellt haben, dass es eine greater patellar cartilage deformation for deep knee bends as compared for running gab. Thus, it might be that for the knee bends similar volume losses occur.
10. Die mechanische Kniebelastung besteht aus Kraft pro Fläche, wobei bei der Tief-Kniebeuge die Fläche im unteren Bereich geringer wird und die Menisken die Last nicht mehr so abfangen.
11. Die „Betonhüfte“ wird „zementiert“: keine Oszillation möglich! Die Oszillation ist bei Usain Bolt hervorragend zu sehen.
12. Bei der beidbeinigen Tiefkniebeuge liegt der Rotationspunkt des Oberkörpers höher als im Becken-Bereich, so dass wichtige Muskulaturen wie der Beckenboden weitgehend ausgeschaltet sind.
Es ist jedem/ r freigestellt, darüber zu denken, wie er/ sie es möchte.
Gertrud