Drei Dinge gilt es im Hahner-Fall auch zu berücksichtigen:
1. Dieselben Nerven sind zuständig für Schmerz- und Bewegungsempfinden (Stammhirn), so dass im Fall der Bewegung der Schmerz oft unterschwellig oder gar nicht verspürt wird und man damit Symptome nicht wahrnimmt. Genau aus diesem Grund schmerzt z. B. auf einmal die Schulter stark, wenn man zur Ruhe kommt und im Bett liegt.
2. Orthopädische Überbelastungen sind immer auch Fehlbelastungen, die durch Fehler im orthopädischen System entstehen. Da bringt dann auch ein Team vor Ort oft nicht viel, wenn man gewisse Parameter nicht kennt. Es müssen bestimmte Winkel erst einmal vor der Belastung in Ordnung gebracht werden. Verfügt man über derartige Kenntnisse nicht, kommt es zur Katastrophe. Wenn man vorrangig nur die „Kilometerfresserei“ und die Zeiten auf dem Schirm hat, dann arbeiten die Strukturen fehlerhaft, der Unterschenkel wird in einem falschen Winkel und vor allem falschen Drehmomenten belastet. Deshalb halte ich so wenig von den vertikal aufgepfropften Teams. Hier gehören ganz starke Leute an die Front! Man muss sie nur kennen!!! Ich selbst halte sehr viel von antizipiertem Verhalten und sehr wenig von der Reparaturmedizin, der Teams ohne vertiefte Kenntnisse immer zum Opfer fallen. Meine kritischen Worte bei Fortbildungen sind bisher im mangelhaften Umswitchen verhallt. Mein Nachteil ist es nicht, weil ich diese Art der Fortbildung selbst initiiere; aber der Großteil der Trainer/innen hinkt hinterher - daher diese gravierende Anzahl der harten orthopädischen Verletzungen gerade im Bereich der Protagonisten!!! Solange man meine kritischen Worte als vorrangige unberechtigte Kritik abtut, solange wird sich aber auch gar nichts ändern!!! Meine Forderung: sehr gute Leute an die Hebel der Macht zu lassen! Die Aussagen, dass die Hahnerzwillinge sehr verletzungsanfällig seien, sind mir zu wenig präzise. Vielleicht liegt der Fehler auch nur in der mangelnden Betrachtung ihrer sehr speziellen Strukturen, die einer sehr speziellen Behandlung bedürfen. Man muss seitens des Verbandes in medias res dieser Verbesserungen gehen. Man muss von einem Training der Materialprobe bei schwachen Strukturen abgehen und an die Ursachen und nicht nur Symptome gehen.
3. Letztens habe ich noch einen Bericht über Histamin gelesen, wo man ganz stark zwischen der normalen körpereigenen Wirkungsweise und der Zuführung differenziert hat. Es muss ein himmelweiter Unterschied zwischen den zugeführten isolierten Substanzen und den in natürlichen Nahrungsmitteln gebundenen Substanzen in der Wirkungsweise sein. Natürliche Substanzen finden den körperlichen Ort der Notwendigkeit, künstlich zugeführte Substanzen wirken oft global, aber eben verschwindend gering am Ort des notwendigen Verbrauches.
4. Noch etwas stört mich ungemein. Wann immer man Berichte über Ermüdungsbrüche liest, sind diese mit Vorboten wie Schwellung und Schmerz behaftet. Man sollte diese ersten Anzeichen sehr stark beachten. Es gibt so gut wie keinen Körper ohne Schwachstellen.
Gertrud
1. Dieselben Nerven sind zuständig für Schmerz- und Bewegungsempfinden (Stammhirn), so dass im Fall der Bewegung der Schmerz oft unterschwellig oder gar nicht verspürt wird und man damit Symptome nicht wahrnimmt. Genau aus diesem Grund schmerzt z. B. auf einmal die Schulter stark, wenn man zur Ruhe kommt und im Bett liegt.
2. Orthopädische Überbelastungen sind immer auch Fehlbelastungen, die durch Fehler im orthopädischen System entstehen. Da bringt dann auch ein Team vor Ort oft nicht viel, wenn man gewisse Parameter nicht kennt. Es müssen bestimmte Winkel erst einmal vor der Belastung in Ordnung gebracht werden. Verfügt man über derartige Kenntnisse nicht, kommt es zur Katastrophe. Wenn man vorrangig nur die „Kilometerfresserei“ und die Zeiten auf dem Schirm hat, dann arbeiten die Strukturen fehlerhaft, der Unterschenkel wird in einem falschen Winkel und vor allem falschen Drehmomenten belastet. Deshalb halte ich so wenig von den vertikal aufgepfropften Teams. Hier gehören ganz starke Leute an die Front! Man muss sie nur kennen!!! Ich selbst halte sehr viel von antizipiertem Verhalten und sehr wenig von der Reparaturmedizin, der Teams ohne vertiefte Kenntnisse immer zum Opfer fallen. Meine kritischen Worte bei Fortbildungen sind bisher im mangelhaften Umswitchen verhallt. Mein Nachteil ist es nicht, weil ich diese Art der Fortbildung selbst initiiere; aber der Großteil der Trainer/innen hinkt hinterher - daher diese gravierende Anzahl der harten orthopädischen Verletzungen gerade im Bereich der Protagonisten!!! Solange man meine kritischen Worte als vorrangige unberechtigte Kritik abtut, solange wird sich aber auch gar nichts ändern!!! Meine Forderung: sehr gute Leute an die Hebel der Macht zu lassen! Die Aussagen, dass die Hahnerzwillinge sehr verletzungsanfällig seien, sind mir zu wenig präzise. Vielleicht liegt der Fehler auch nur in der mangelnden Betrachtung ihrer sehr speziellen Strukturen, die einer sehr speziellen Behandlung bedürfen. Man muss seitens des Verbandes in medias res dieser Verbesserungen gehen. Man muss von einem Training der Materialprobe bei schwachen Strukturen abgehen und an die Ursachen und nicht nur Symptome gehen.
3. Letztens habe ich noch einen Bericht über Histamin gelesen, wo man ganz stark zwischen der normalen körpereigenen Wirkungsweise und der Zuführung differenziert hat. Es muss ein himmelweiter Unterschied zwischen den zugeführten isolierten Substanzen und den in natürlichen Nahrungsmitteln gebundenen Substanzen in der Wirkungsweise sein. Natürliche Substanzen finden den körperlichen Ort der Notwendigkeit, künstlich zugeführte Substanzen wirken oft global, aber eben verschwindend gering am Ort des notwendigen Verbrauches.
4. Noch etwas stört mich ungemein. Wann immer man Berichte über Ermüdungsbrüche liest, sind diese mit Vorboten wie Schwellung und Schmerz behaftet. Man sollte diese ersten Anzeichen sehr stark beachten. Es gibt so gut wie keinen Körper ohne Schwachstellen.
Gertrud