24.03.2015, 14:40
Ich war als Jugendlicher mal "Zeuge" eines ganz fiesen Zwischenfalls, ein Athlet warf den Speer ungefähr 15m weiter als alle anderen, was einen anderen Athleten (nicht am Spperwurf beteiligten) bewogen hatte, quer über das Feld zu laufen - er wurde in den Rücken getroffen…
Ich war fassungslos, als die KaRi ernsthaft diskutierten, ob die Weite (wäre ein besonders guter Versuch gewesen > 65m) geschätzt / interpoliert werden müsse, oder der Wurf wiederholt wird (nachdem man ihn aus dem Getroffenen herausgezogen hatte…).
Der werfende Athlet warf alles hin und verschwand als Häufchen Unglück, der Getroffene war zwar fast komplett durchbohrt worden, dank sofortiger medizinischer Maßnahmen (einer der KaRi's war Chirurg) und dem Umstand, dass keine lebenswichtigen Organe getroffen waren, sah ich den "Aufgespießten" 6 Monate später wieder auf dem Platz herumlaufen und er war bester Dinge und schon wieder im Training…
Es kam mir nie in den Sinn danach zu fragen oder nachzusehen, wie das Prozedere bezüglich der Wertung hätte sein müssen!
Ich war fassungslos, als die KaRi ernsthaft diskutierten, ob die Weite (wäre ein besonders guter Versuch gewesen > 65m) geschätzt / interpoliert werden müsse, oder der Wurf wiederholt wird (nachdem man ihn aus dem Getroffenen herausgezogen hatte…).
Der werfende Athlet warf alles hin und verschwand als Häufchen Unglück, der Getroffene war zwar fast komplett durchbohrt worden, dank sofortiger medizinischer Maßnahmen (einer der KaRi's war Chirurg) und dem Umstand, dass keine lebenswichtigen Organe getroffen waren, sah ich den "Aufgespießten" 6 Monate später wieder auf dem Platz herumlaufen und er war bester Dinge und schon wieder im Training…
Es kam mir nie in den Sinn danach zu fragen oder nachzusehen, wie das Prozedere bezüglich der Wertung hätte sein müssen!