15.09.2025, 11:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.09.2025, 11:55 von mariusfast.)
(15.09.2025, 11:25)Reichtathletik schrieb:(15.09.2025, 09:17)mariusfast schrieb:(15.09.2025, 07:55)Reichtathletik schrieb: Glückwunsch übrigens auch an den (ehrenamtlichen) Heimtrainer aus der Generation der "ihr seid zwar sehr qualifiziert, aber beweist euch erst einmal, bevor wir eure Meinung anhören und solange stellen wir hauptamtlich Leute ein, deren Nachname uns passt".
Wie meinst du das. Die Heimtrainer werden doch nie, egal ob sie wie Franke es tut, noch nebenbei studieren, Vollzeit bei Airbus arbeiten etc., vom DLV bezahlt oder?
Ich muss da sehr aufpassen, wie ich es formuliere...
Es gibt Trainer dieser Generation, die müssen sich um sehr viel rumherum kümmern (Einkommen, das "Öffnen von Türen" um überhaupt Athleten auf dem Niveau betreuen zu können auf den man als Trainer fähig ist, usw.). Dennoch haben sie insbesondere unter diesen Umständen beachtliche Erfolge. Und dass sie überhaupt noch dabei sind, ist in den meisten Fällen einzig mit der puren Leidenschaft der Coaches zu erklären, denn die Wertschätzung ist oft.... so mittel.
Denn: Gleichzeitig gibt einige Personen, die (deutlich schneller) auf hauptamtliche Posten gehievt werden oder Spitzenathleten zugeteilt bekommen, weil Familienname und/oder Wohnort passen.
Da hast du sicher recht (kenne mich da nicht aus, zumal es sicherlich sowieso viel zu wenig hauptamtliche-, geschweige denn Vollzeitstellen gibt in den Landesverbänden/DLV)
Ich weiß jedoch, dass auch Trainer aus einer ganz anderen Generation keine Wertschätzung bekommen, in meinem Beispiel bei einer WM Halbfinaleteilnahme vor 8 J.. Und kein Heimtrainer wird bezahlt vom DLV oder DOSB.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes