14.09.2025, 16:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.09.2025, 16:43 von mariusfast.)
(14.09.2025, 10:32)Delta schrieb:(14.09.2025, 07:51)Blase 67 schrieb:(14.09.2025, 07:25)Straßenläufer schrieb: Bronze für Paternain (Nr. 288 der Weltrangliste) bestätigt das, was Hendrik Pfeiffer immer mal wieder sagt:Aber dazu braucht es extreme Verhältnisse, die man gut verträgt und man muss genau das machen, was man kann
"Warum soll es an einem guten Tag im Marathon nicht mal eine Überraschung geben und man kämpft als vermeintlicher Außenseiter um eine Medaille?"
und nicht wovon man träumt.
Aber man muss schon sehen, da müssen 200 Ethyopier und Kenianer deaktiviert werden und dann istbSie schon zumindest dabei. Die Hitze hilft natürlich jemanden aus Uruguay. Gestern der Japaner der bei 25 km sich auskotzte beim Gehen - Top 3 zum Zeitpunkt.
Klar finde Rennen ohne Pacer oder unter nicht optimalen Bedingungen wie Wärme auch cool und spannender und ja das öfffnet dann auch Chancen für andere Athleten (jetzt am Beispiel von Wärme oder von Rennen, die hintenraus schnell sind, wie bspw. Ringer EM 2022. Natürlich nicht für Athleten wie Pfeiffer, der bereits Rennen, die im 2/3 20 Grad warm wurden als nicht laufbar und als Hitzerennen titulierte, weshalb er extrem einbrach, u.a. beim Frankfurt Marathon 2022)
Aber irgendwo muss es Grenzen geben. Diese Bedingungen mit hoher Luftfeuchtigkeit, wie bspw. in Dubai WM 2019 bei den Straßenwettbewerben oder auch jetzt, haben für mich nichts mehr mit Leistungssport zu tun. Paternain ist für mich keine Athletin, die internationales Niveau hat. Gut, schön für sie, dass sie noch als letzte reinrutschte mit ihrer 2:27 PB im Ranking. Aber.. Die Bedingungen waren einfach zu extrem.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes