14.09.2025, 09:43
Im Marathon hat man mit 2:27:23 Bronze geholt, mit 2:29:20 Top 8, mit 2:31:41 Top 15 und mit 2:35:05 Top 25. Der DLV hätte auf jeden Fall drei Startplätze bekommen können, wobei ich nicht weiß, wie viele Läuferinnen die Möglichkeit wirklich wahrgenommen hätten, und was die unter den schwierigen Bedingungen geschafft hätten.
Über die 100 Meter Hürden hingegen hat man eine 12,96 s gebraucht, um über die Zeit weiterzukommen. Ein großes Q und damit Platz 24 wurde auch noch für eine 12,99 s vergeben, das alles nahezu bei Windstille. Das wäre für Marlene Meier schon eine riesige Hürde gewesen, die nur wegen der fehlenden Bestätigungsnorm nicht starten durfte. Sie hatte in der ganzen Saison nur eine einzige Zeit unter 13 s.
So erfreulich die Wiederbelebung dieser Disziplin ist, zeigt das erneut, dass die vielen jungen Hürdensprinterinnen noch eine ganze Schippe drauflegen müssen, wenn sie im Weltmaßstab mithalten wollen. Wenn man sich anschaut, dass Harala als achtbeste Europäerin nur eine 12,86 s gelaufen ist, scheint die Bahn aber auch nicht so schnell gewesen zu sein (konnte die Rennen aber nicht sehen, vielleicht sind sie und viele andere Europäerinnen in die Hürden getreten). Deswegen würde ich daraus auch noch nicht ableiten, bei der EM einen deutschen Finalplatz als realistisch zu erachten, wenn sich die Deutschen hoffentlich 2026 weiter steigern.
Über die 100 Meter Hürden hingegen hat man eine 12,96 s gebraucht, um über die Zeit weiterzukommen. Ein großes Q und damit Platz 24 wurde auch noch für eine 12,99 s vergeben, das alles nahezu bei Windstille. Das wäre für Marlene Meier schon eine riesige Hürde gewesen, die nur wegen der fehlenden Bestätigungsnorm nicht starten durfte. Sie hatte in der ganzen Saison nur eine einzige Zeit unter 13 s.
So erfreulich die Wiederbelebung dieser Disziplin ist, zeigt das erneut, dass die vielen jungen Hürdensprinterinnen noch eine ganze Schippe drauflegen müssen, wenn sie im Weltmaßstab mithalten wollen. Wenn man sich anschaut, dass Harala als achtbeste Europäerin nur eine 12,86 s gelaufen ist, scheint die Bahn aber auch nicht so schnell gewesen zu sein (konnte die Rennen aber nicht sehen, vielleicht sind sie und viele andere Europäerinnen in die Hürden getreten). Deswegen würde ich daraus auch noch nicht ableiten, bei der EM einen deutschen Finalplatz als realistisch zu erachten, wenn sich die Deutschen hoffentlich 2026 weiter steigern.