MZ....
Bist Du überhaupt in der Lage, an der Richtigkeit (Wahrheit) Deiner
eigenen Gedanken zu zweifeln? Mir scheint deutlich: Nein.
Dein Begriff des "gesicherten Wissens" zeigt dies schon. Denn von Wissen
kann nur die Rede sein, wenn es gesichert ist. Sonst ist es Dünkel.
Wissen ist also gesicherte Kenntnis, also wahrheitentsprechendes Meinen.
Dein Wahrheitsbegriff ist aber dermaßen schwammig, dass Du ihn ebensogut
gleich ganz abschaffen und vergessen kannst.
Wahrheit ist nicht das, was man, Du oder sonst wer für wahr hält (nimmt),
sondern das was der Wirklichkeit entspricht, die zu erkennen es sich
der Philosoph zur Aufgabe gemacht hat.
Wie sonst entsteht der Sinn des Wortes "Wissensfreund", wenn sein Ziel
nicht das Wissen ist. Und was ist Wissen? Die Übereinstimmung von
Realität und innerer (geistiger) Abbildung derselben. Geschaffen durch Erkenntnis.
Und wenn es gar keine Erkenntnis gibt, was zu erkennen ja dann auch nicht
möglich wäre, dann braucht man auch nicht nach ihr zu streben.
Wenn Du nicht einmal auf dieser einfachen Prämisse stehst, kannst Du auch
kein Philosoph sein. Denn Du negierst ja dann, dass es überhaupt Wissen gibt.
Wie kannst Du dann sein Freund sein?!
Schlussendlich gehört zur Wahrscheinlichkeit dessen was wir zu wissen hoffen
auch noch der interindividuelle Konsens.
Und wenn Du glaubst es gibt viele Wahrheiten und womöglich auch noch
viele verschiedene, gleichermaßen gültige Logiken, dann kann doch
in Deinem Geist nur Chaos herrschen. Ordnung setzt nämlich Disziplin voraus.
Und Logik ist unerbittliche geistige Disziplin, die niemals zur Befürwortung
und Rechtfertigung des eigenen Chaos herangezogen werden darf.
Du brauchst die großen Namen nicht zu bemühen. Die Wahrheit liegt auf der Hand.
Man muss sie nur erkennen. Spätestens wenn man sie gezeigt bekommt.
Sie ist immer offensichtlich. Wir scheitern nur daran sie zu sehen, und zwar
weil wir zum Glauben erzogen worden sind, zur Überzeugung, dass das was man uns
beigebracht hat, unumstößlich wahr ist. Die Skeptik hat in der gängigen Pädadgogik
nämlich keinen Platz. Und wenn man dann irgendwann anfängt, die Philosophen
zu lesen und vorher nicht den erzogenen Geist freigemacht hat von all dem
eingetrichterten Schrott, dann wird das Chaos nur immer größer.
Was der Philosoph also als erstes braucht ist eine Gehirnwäsche.
Sonst verirrt er sich nur immer tiefer in seinem inneren Schlamassel.
Dazu eigenen sich dann große, traditionsreiche Bibliotheken hervorragend -
und drohende Prüfungen, in welchem man so tun muss, als hätte man
was verstanden, während man in Wahrheit (!) grad so klug als wie zuvor ist.
Bist Du überhaupt in der Lage, an der Richtigkeit (Wahrheit) Deiner
eigenen Gedanken zu zweifeln? Mir scheint deutlich: Nein.
Dein Begriff des "gesicherten Wissens" zeigt dies schon. Denn von Wissen
kann nur die Rede sein, wenn es gesichert ist. Sonst ist es Dünkel.
Wissen ist also gesicherte Kenntnis, also wahrheitentsprechendes Meinen.
Dein Wahrheitsbegriff ist aber dermaßen schwammig, dass Du ihn ebensogut
gleich ganz abschaffen und vergessen kannst.
Wahrheit ist nicht das, was man, Du oder sonst wer für wahr hält (nimmt),
sondern das was der Wirklichkeit entspricht, die zu erkennen es sich
der Philosoph zur Aufgabe gemacht hat.
Wie sonst entsteht der Sinn des Wortes "Wissensfreund", wenn sein Ziel
nicht das Wissen ist. Und was ist Wissen? Die Übereinstimmung von
Realität und innerer (geistiger) Abbildung derselben. Geschaffen durch Erkenntnis.
Und wenn es gar keine Erkenntnis gibt, was zu erkennen ja dann auch nicht
möglich wäre, dann braucht man auch nicht nach ihr zu streben.
Wenn Du nicht einmal auf dieser einfachen Prämisse stehst, kannst Du auch
kein Philosoph sein. Denn Du negierst ja dann, dass es überhaupt Wissen gibt.
Wie kannst Du dann sein Freund sein?!
Schlussendlich gehört zur Wahrscheinlichkeit dessen was wir zu wissen hoffen
auch noch der interindividuelle Konsens.
Und wenn Du glaubst es gibt viele Wahrheiten und womöglich auch noch
viele verschiedene, gleichermaßen gültige Logiken, dann kann doch
in Deinem Geist nur Chaos herrschen. Ordnung setzt nämlich Disziplin voraus.
Und Logik ist unerbittliche geistige Disziplin, die niemals zur Befürwortung
und Rechtfertigung des eigenen Chaos herangezogen werden darf.
Du brauchst die großen Namen nicht zu bemühen. Die Wahrheit liegt auf der Hand.
Man muss sie nur erkennen. Spätestens wenn man sie gezeigt bekommt.
Sie ist immer offensichtlich. Wir scheitern nur daran sie zu sehen, und zwar
weil wir zum Glauben erzogen worden sind, zur Überzeugung, dass das was man uns
beigebracht hat, unumstößlich wahr ist. Die Skeptik hat in der gängigen Pädadgogik
nämlich keinen Platz. Und wenn man dann irgendwann anfängt, die Philosophen
zu lesen und vorher nicht den erzogenen Geist freigemacht hat von all dem
eingetrichterten Schrott, dann wird das Chaos nur immer größer.
Was der Philosoph also als erstes braucht ist eine Gehirnwäsche.
Sonst verirrt er sich nur immer tiefer in seinem inneren Schlamassel.
Dazu eigenen sich dann große, traditionsreiche Bibliotheken hervorragend -
und drohende Prüfungen, in welchem man so tun muss, als hätte man
was verstanden, während man in Wahrheit (!) grad so klug als wie zuvor ist.
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)