01.07.2025, 19:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.07.2025, 20:05 von mariusfast.)
(30.06.2025, 12:52)Atanvarno schrieb:(30.06.2025, 11:46)mariusfast schrieb: einzige Ausnahme im Profifeld war Hogenhaug. Er lief sogar einen unvorstellbaren Negativsplit. Startete mit 4 Min Schnitt und lief dann peu a peu schneller, trotz Hitze. Unglaublich. Die zweite Runde bereits über ne Minute schneller als die erste.
Ich meine, ich hätte beim reinzappen gesehen, dass Hogenhaug gleich am Anfang des Marathons eine Zeitstrafe kassiert hätte (wegen mitlaufenden Trainers)?
Das stimmt, er bekam eine Minute Zeitstrafe. Wurde gerade in der Nachberichterstattung von Triathlon Insider auch nochmal gesagt. https://www.youtube.com/watch?v=_Bnh8HlcAQ8 Gewinnt Jonas Schomburg nun die Challenge Roth – und Kristian Blummenfelt den Rest? | triathlonTV
Aber skuril war, dass es halt garnicht sein eigener Coach war. Hogenhaug bekam zu Beginn des Marathons von dem Coach von Ditlev (ebenfalls Däne wie Hogenhaug) den Abstand mitgeteilt, der damals 8 Minuten betrug
Und genau weil Ditlevs Trainer mitlief und die Zeit reinrief, war dies ein Problem (bspw. phillip Seipp fuhr immer wieder mit dem Rad und holte auf, gab dann die Zeiten stehend seinem Athleten und fuhr dann wieder weiter, das ist in Ordnung, aber nicht mitlaufen und nicht mit dem Rad mitfahren). Der Trainer von Ditlev diskutierte dann noch mit dem Schiedsrichter. Problem war als der Schiedsrichter dann wieder zu Hogenhaug vor fuhr, bekam Hogenhaug schon wieder Zeiten reingerufen von mitlaufenden Fans. Diese Regel ist doch komplett sinnfrei. Was kann denn der Athlet dafür, wenn irgendeiner da mitrennt und die Zeiten reinruft.
Edit: Im Triathloninsider wurde trotzdem berichtet, dass er ja schneller lief in der zweiten Runde. Wird die Zeitstrafe da seperat gewertet. Wie auch immer. Zumindest ist er nicht eingebrochen beim laufen und er hat ja den Vorsprung lange halten können auf Blummenfelt. Und das, obwohl er ja den Radrekord auf der Langdistanz aufstellte und über eine Minute verbesserte. jedoch ist die Strecke in Frankfurt nur 177 statt 180 KM Lang). Zählt trotzdem als Rekord.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes