29.06.2025, 20:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2025, 20:52 von mariusfast.)
(29.06.2025, 09:14)mariusfast schrieb: Lange schon wieder mit Problemen (Erinnerung letztes Jahr nahm er die umstrittene Schmerztablette) jetzt klagt er ueber Magenbeschwerden. Abstand zu den Favoriten bereits bei 3 1 2 Minuten und die koennen alle laufen (Ditlev und die Norwegertraingskollegen Blummenfelt und Iden, der ebenfalls bereits Hawai gewann und aus seinem Formtief aus den letzten Jahren wieder raus scheint)Blummenfelt lief so kontrolliert. 2:30,59 bei dieser Hitze. Nur 3 Athleten waren jemals schneller im Laufen bei einer Ironman Distanz (darunter Patrick Lange). Das ist einfach nur unfassbar wie stark dieser Typ ist. Aber auf Hawai hat es bisher noch nicht geklappt.
Gute News der von mir erwähnte Hoffmann war bei km 112 vom Radfahren noch in der Blummenfeltgruppe schaetze nur Blummenfelt noch staerker ein beim laufen und auch nicht viel. Also alles moeglich
Lange machte Andeutungen, dass es das letzte Rennen in Frankfurt gewesen sein könnte. Hoffen wir mal auf kein Karriereende 2026 (wobei er da dann auch schon 40 wäre). Letzlich ist Lange einfach ein Mann für Hawai.
Hoffmann ist für mich die Zukunft (zumindest für so Rennen wie in Frankfurt). Es war das erste Mal, dass er so gut im Rad und Schwimmen und bei der Konkurrenz dabei war. Sein Trainer gab ihm am Anfang beim Laufen immer nur die Zeiten für Podium und Platz 2. Da holte er sogar auf am Anfang. Die vorne sind dann doch nochmal eine andere Liga. Und letztes Jahr lief er die 2:34 halt auch nicht nach so starken Vorleistungen auf dem Rad und Schwimmen wie heute. Sein Trainer schätzte sein Zustand so ein nach HM "Er ist im Delirium" (ich stand zufällig neben ihm). Hoffmann meinte aber im Ziel, dass er bewusst ab KM 21 rausnahm, weil er nichts riskieren wollte
Hogenhaug zeigt, dass es doch noch geht als starker Rad fahrer. Die Athleten werden auch alle ausgeglichener, der Marathon war halt trotzdem noch solide, sodass dann so ein Vorsprung reicht (außer für Außnahmeathleten wie Blummenfelt nicht). Es wird immer schwieriger für Athleten, die nur in einer Disziplin stark sind.
Edit: ich finde es trotzdem interessant, dass die alle am Anfang so schnell anlaufen. Ditlev mit 3:20, Blummenfelt war da dann noch kontrolliert mit 3:29. Aber selbst mit 3:29 müsste man ja dann 2:26 laufen.
“Anything we can actually do we can afford” Keynes