10.04.2025, 02:19
Gehört wahrscheinlich eher in die Plauderecke als zur allg. Leichtathletik, aber Coastal Rowing kann man ruhig mal eine Chance geben. Das ist sehr viel inklusiver als klassisches Rudern und bietet auch der "aussterbenden" Gattung der Leichtgewichts-Bootklassen eine Chance weiterhin kompetitiv zu sein. Die sind jetzt nämlich raus aus dem olympischen Programm...
Bestimmte Fun-Varianten haben sich voll etabliert (Beach Volleyball) oder sind im Begriff es zu tun (3x3 Basketball), andere werden es nicht schaffen. Vom Bauchgefühl würde ich auch Padel-Tennis in den nächsten Jahren nicht unmöglich sehen, sofern eine professionelle Szene entsteht.
Tatsächlich sehr viel höhere Aufmerksamkeit sollte aber der Tatsache beigemessen werden, dass in LA28 die Regattastrecken nur 1.500m betragen werden. Damit wird das energetische Profil der Sportart beinahe kernverändert, was wesentliche Herausforderungen in der (langjährig) vorzubereitenden Trainingsgestaltung mit sich bringt. Wer sich für LA qualifizieren möchte, muss zwar die Regatten "klassisch" (2.000m) bestreiten, parallel aber die kürzere Rennstrecken aufbereiten. Das mag vielleicht im ersten Moment unspektakulär klingen, ist aber ein absoluter Einschnitt in metabolischer und technisch-taktischer Hinsicht, sogar in der Anthropometrie und Selektion der in Frage kommenden Athlet:innen. Das leichtathletische Äquivalent liegt auf der Hand, wird hoffentlich aber nicht kommen.
Fun Fact: Der DRV geht da ähnlich unbedarft - manche mögen sagen planlos - vor wie der DLV. Andere Nationen sammeln bereits jahrelang Daten und experimentieren mit verschiedenen Einflussgrößen im Trainingsprozess. Die Diagnostik wird im gesamten Bereich der A-Junioren und B-Senioren (in der Leichtathletik etwa U20 & U23) auf die kürzere Strecke umgestellt, aber hierzulande gerät man wieder mal ins Hintertreffen und wartet auf ein Wunder.
Bestimmte Fun-Varianten haben sich voll etabliert (Beach Volleyball) oder sind im Begriff es zu tun (3x3 Basketball), andere werden es nicht schaffen. Vom Bauchgefühl würde ich auch Padel-Tennis in den nächsten Jahren nicht unmöglich sehen, sofern eine professionelle Szene entsteht.
Tatsächlich sehr viel höhere Aufmerksamkeit sollte aber der Tatsache beigemessen werden, dass in LA28 die Regattastrecken nur 1.500m betragen werden. Damit wird das energetische Profil der Sportart beinahe kernverändert, was wesentliche Herausforderungen in der (langjährig) vorzubereitenden Trainingsgestaltung mit sich bringt. Wer sich für LA qualifizieren möchte, muss zwar die Regatten "klassisch" (2.000m) bestreiten, parallel aber die kürzere Rennstrecken aufbereiten. Das mag vielleicht im ersten Moment unspektakulär klingen, ist aber ein absoluter Einschnitt in metabolischer und technisch-taktischer Hinsicht, sogar in der Anthropometrie und Selektion der in Frage kommenden Athlet:innen. Das leichtathletische Äquivalent liegt auf der Hand, wird hoffentlich aber nicht kommen.
Fun Fact: Der DRV geht da ähnlich unbedarft - manche mögen sagen planlos - vor wie der DLV. Andere Nationen sammeln bereits jahrelang Daten und experimentieren mit verschiedenen Einflussgrößen im Trainingsprozess. Die Diagnostik wird im gesamten Bereich der A-Junioren und B-Senioren (in der Leichtathletik etwa U20 & U23) auf die kürzere Strecke umgestellt, aber hierzulande gerät man wieder mal ins Hintertreffen und wartet auf ein Wunder.