12.01.2025, 17:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2025, 17:53 von mariusfast.)
(12.01.2025, 12:05)frontrunner800 schrieb: Vielleicht hat Tortell den Traum von einer internationalen Karriere als Mittelstrecklenläufer tatsächlich aufgegeben. Und für sich erkannt, dass sein Talent für eine internationale Karriere dann doch nicht ausreicht. Jetzt benutzt er das Laufen quasi als Vehikel um sich als Markenbotschafter / Influencer über Wasser zu halten und Spaß zu haben.
Ob er es wirklich lange und ernsthaft genug versucht hat – das Leben eines Mittelstrecklers ist eben auch entbehrungsreich?
Habe es immer noch nicht verstanden.
So gut wie alle Läufer aus der 2. Reihe müssen nebenbei mindestens eine Teilzeitstelle ausüben oder studieren? Also ein Großteil der deutschen Spitzenklasse. Und ja i.d.R. machen sie das in einem Bereich, der sie erfüllt und in dem sie dann auch für die Zukunft schonmal Berufserfahrung können..
Ist Markenbotschafter nicht noch eher mit dem Laufen zu vereinbaren als es bei anderen Jobs der Fall wäre? Auch mit der Anzahl der Beiträge können andere Sportler gut mithalten. Es sieht für mich eher so aus, dass es die Art und Weise der Beiträge ist, die polarisiert. Objektiv betrachtet kann man nicht darauf schließen, dass der Läufer nichtmehr alles im Training geben möchte, nur weil ihm sein anderer Job auch Freude bereite oder weil er ein paar aus seiner Sicht lustige Beiträge auf Insta postet?
Ich warte von daher einfach mal ab.. Vielleicht wird es ja noch etwas. Ich habe da ein gutes Gefühl (siehe o.g. Erklärung).