(12.09.2024, 18:52)Gertrud schrieb: Es kommt noch hinzu, dass die zweigelenkigen ischiocruralen Anteile im Lombardschen Paradoxon das Kniegelenk strecken. Die gesamte untere Extremität ist eine Kaskade in der Ausführung. Wenn nur ein Teil nicht seine Funktion in der Reihenfolge erledigt, wird ein anderer Teil überbelastet. Das ist die Crux in der Abteilung. Das erlebt man im Fußballspiel, wenn ein Spieler mit dem Fuß im Rasen hängenbleibt. Dann schnellt der Unterschenkel vor und es macht peng!!! Darüber hat mir mal ein deutscher Professor berichtet.
Gertrud
Wer sich etwas näher dafür interessiert, habe ich unten einen leicht zu lesenden deutschen Artikel angehangen, der das relativ kurz und knapp inkl. dem Lombardschen Paradoxon bei fixierter Hüfte bzw. Fuß beschreibt…die Ausführung der Übung in Abb. 2 gefällt mir nicht, durch das T-Shirt wird die (Hyper-)Lordose in der LWS noch betont, aber sonst finde ich das eine ganz gute Zusammenfassung.