08.09.2024, 10:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.09.2024, 11:52 von mariusfast.)
(08.09.2024, 09:30)Astra schrieb:(08.09.2024, 07:21)mariusfast schrieb:(07.09.2024, 23:09)tobitobs schrieb: Bemerkenswert aus dem Vorprogramm in Trier sind noch die 6:30,36 über 2000m von Lokalmatadorin Lilly Förster ( Jg 2011 ). Schneller in der Altersklasse W13 war zuletzt Alina Reh.
Sehr gut. Wir haben in diesem Altersbereich noch Luise Brzoska(Jg. 2010) lief 6:33 über 2000 Meter. Allerdings lief sie diese Zeit zu Jahresbeginn 2024, sodass sie bereits Altersklasse W14 war. Sie trainiert in Frankfurt.
Ich wünsche beiden Mädchen wirklich, dass sie die Zeiten nach der Pubertät wiederholen können.
Ja, bei Mädchen ist das nochmal eine andere Geschichte.. Gibt vor allem viele Hochspringerinnen, die mit 14 ihren Peak hatten.
Aber letzlich kann man auch bei Jungs nicht sagen wie sich das alles entwickelt. Manche haben halt mit 13 und 14 schon die Athletik eines Mannes und später kommt nichtmehr viel.
Oder bezogen auf mein eigenes Beispiel.Ich war halt als Junge sehr dünn und einen realtiv guten Laufstil, deshalb mit 13 ohne spezifisches Lauftraining deutsche Spitze, habe dann aber einfach nie diese Athletik entwickeklnkönnen, die es auch für einen Mittel- und Langstreckenläufer benötigt. Wenn man halt nicht unter 2:40 min auf 1000 Meter Laufen kann oder nach jedem noch so leichten Training Muskelkater des Totes bekommt, wirds auch im Marathon schwer. IM Laufen entscheidet letzlich halt auch, ob man trainingsverträglich ist. Ein Hendrik Pfeiffer galt bspw. alles andere als ein Talent.Auch nahc Aussagen seines Trainers aus Rhede. Eigentlich auch in der U-18, wenn man seine Unterdistanzleistungen auf 3000 und 5000 Meter analysiert. Ist bis heute nie unter 2 Minuten auf 800 Meter gelaufen und wurde, nach eigener Aussage aus 2015 halt so gut im Marathonlaufen (damals ist er zwar keinen Marathon gelaufen, hat sich aber schon als Marathonläufer gesehen und seine halbmarathon PB war im Vergleich zu seinen Unterdistanzleistungen nicht nachvollziehbar), weil er all seine Dauerläufe in 3:30 Min pro KM machte. Und als Pendant ein Marcel Fehr: Er galt als zweiter Baumann, lief bereits mit 17 8:16, aber hat halt nach eigneer nie so ein intensives Dauerlaufniveau und generell Steigerung des Trainings machen können, bzw. sein Körper hat weniger darauf reagiert, als man es hätte erwarten können ( sagt er glaube ich auch im Bestzeit-Podcast). Da bring es halt auch nichts, wenn man einen sehr guten Laufstil wie es ein Fehr hatte
Im Deutschen Laufbereich war früher udn auch evlt. bis heute noch eine veraltete Denkweise. So haben die meisten Topathleten, die später Spitze waren, halt auch erst mit 15/16 so richtig spezifisch mit Lauftraining angefangen. Mein Trainer hat bspw. gesagt vor 14 Jahren nehme ich keinen. So lief bspw. Timo Benitz mit 15 noch 10:50 auf 3000 Meter . Aber, dass es sich auch schon lohnen kann bereits früh spezifisch zu trainiieren, zeigt ja ein Jkob Ingebrigtsen.