Es fehlt an der Umsetzung. Wir haben sehr gute Wissenschaftler. Wir haben auch teilweise sehr gute Trainer:innen. Wir hatten bisher einen großen Pool von jungen Talenten, die uns jetzt zum ersten Mal in Lima weggebrochen sind. Das heißt, dass der Verband wie bisher nicht mehr wirtschaften kann, ohne in der absoluten Versenkung zu landen. Es muss ein antizipierendes System eingerichtet werden, dass die Talentsichtung und eine starke Reduzierung der Verletzungen und Operationen in Angriff nimmt.
Korrekturen müssen stattfinden:
1. Die Verletzungsrecherche muss weiter vorangebracht werden.
2. Die Kommunikation der entsprechenden Stellen muss im Mittelpunkt stehen.
3. Die Talentsichtung sollte kein "Abgrasen oben" vornehmlich sein, sondern die Förderung sollte zunächst in den Landesverbänden durch neue Wege forciert werden.
4. Der Kenntnisbereich in der Trainerlandschaft muss dringend optimiert werden.
5. Es müssen insgesamt geeignete Kontrollmaßnahmen in den einzelnen Bereichen erfolgen.
6. Der DLV sollte seine Aufgabe als Serviceinstitution in den leistungsbestimmenden Teams vor Ort fördern.
7. Berufliche Maßnahmen im Zeitmanagement für ein professionelles Training sollten vom DLV gefördert werden.
8. Der DLV sollte die besten Trainer:innen einsetzen: kenntnisreich und verletzungsmäßig auf absolutem Topniveau agierend, nicht reagierend!!!
9. Die Leistungsausprägungen können im Heimteam, im Ausland oder bei BT stattfinden. Entscheidend sind im Effekt die Leistungen für Deutschland. Hier muss ein wirkliches Umdenken stattfinden.
10. Die LA ist keine Mannschaftssportart, entsprechend sind die Wege auch andere: individuell, sehr speziell und in Konkurrenz stattfindend.
11. Es spricht überhaupt nichts für einige hervorragend ausgerüstete Schwerpunkt-Trainingsstätten in Deutschland. Es muss aber nicht zwingend eine Zentralisierung von AuA dorthin erfolgen.
Das sind nur einige Anregungen zur Diskussion. Wenn eine andere Person bessere Vorschläge hat, schwenke ich sofort um. Es gibt viele kluge Köpfe. Es ist auch mir bewusst, dass einige neue Wege auch eine gewisse Zeit zur Umsetzung benötigen.
Wie ich in meinen Körper hineinhorche und mir einen Überblick über die Schwachstellen verschaffe und dann im Verbund gemeinsam mit sehr guten Fachleuten in permanenter Kommunikation stehe, um meinen Körper wieder funktionsfähig und bestens handlungsfähig zu machen, so stelle ich mir auch größere Verbände in der Arbeit vor. Mein Training vor Ort kann nur ich entsprechend leisten. Das lagere ich nicht aus. Verantwortung sollte man auch an den entsprechenden Stellen übernehmen und nicht auslagern.
Gertrud
Korrekturen müssen stattfinden:
1. Die Verletzungsrecherche muss weiter vorangebracht werden.
2. Die Kommunikation der entsprechenden Stellen muss im Mittelpunkt stehen.
3. Die Talentsichtung sollte kein "Abgrasen oben" vornehmlich sein, sondern die Förderung sollte zunächst in den Landesverbänden durch neue Wege forciert werden.
4. Der Kenntnisbereich in der Trainerlandschaft muss dringend optimiert werden.
5. Es müssen insgesamt geeignete Kontrollmaßnahmen in den einzelnen Bereichen erfolgen.
6. Der DLV sollte seine Aufgabe als Serviceinstitution in den leistungsbestimmenden Teams vor Ort fördern.
7. Berufliche Maßnahmen im Zeitmanagement für ein professionelles Training sollten vom DLV gefördert werden.
8. Der DLV sollte die besten Trainer:innen einsetzen: kenntnisreich und verletzungsmäßig auf absolutem Topniveau agierend, nicht reagierend!!!
9. Die Leistungsausprägungen können im Heimteam, im Ausland oder bei BT stattfinden. Entscheidend sind im Effekt die Leistungen für Deutschland. Hier muss ein wirkliches Umdenken stattfinden.
10. Die LA ist keine Mannschaftssportart, entsprechend sind die Wege auch andere: individuell, sehr speziell und in Konkurrenz stattfindend.
11. Es spricht überhaupt nichts für einige hervorragend ausgerüstete Schwerpunkt-Trainingsstätten in Deutschland. Es muss aber nicht zwingend eine Zentralisierung von AuA dorthin erfolgen.
Das sind nur einige Anregungen zur Diskussion. Wenn eine andere Person bessere Vorschläge hat, schwenke ich sofort um. Es gibt viele kluge Köpfe. Es ist auch mir bewusst, dass einige neue Wege auch eine gewisse Zeit zur Umsetzung benötigen.
Wie ich in meinen Körper hineinhorche und mir einen Überblick über die Schwachstellen verschaffe und dann im Verbund gemeinsam mit sehr guten Fachleuten in permanenter Kommunikation stehe, um meinen Körper wieder funktionsfähig und bestens handlungsfähig zu machen, so stelle ich mir auch größere Verbände in der Arbeit vor. Mein Training vor Ort kann nur ich entsprechend leisten. Das lagere ich nicht aus. Verantwortung sollte man auch an den entsprechenden Stellen übernehmen und nicht auslagern.
Gertrud