11.08.2024, 18:20
(11.08.2024, 17:41)Reichtathletik schrieb:(11.08.2024, 15:53)Garl schrieb: Zum Stabhochsprung der Frauen stellt sich die Frage warum die Frauen nicht konkurrenzfähig sind bei den beeindruckenden Nachwuchserfolgen der letzten Jahre: u.a.
Leni Wildgrube: U18-EM-Gold 2018; U18-WM-Silber 2017; Jugend-Olympiasiegerin 2018
Chiara Sisterman: U20-WM-Silber 2022
Janne Orth: U20-WM-Bronze 2022
Sarah Vogel: EYOF-Gold 2019; U20-EM-Gold 2021
dazu kommen weitere Talente wie z.B. Lilly Samanski die sich schon am deutschen U18-Rekord versucht hatte, Moana-Lou Kleiner, Ella Buchner...
An Talenten scheint es nicht zu mangeln.
Zu mimdestens einer der genannten Personen gab es hier im Forum mal sehr detaillierte Insides. Kurzfassung: Trotz anderer Ansagen nicht im Bundeskader gehalten, dadurch der Großteil der Förderung weggebrochen. Seitdem alles deutlich schwieriger, ich glaube es stand auch ein Karriereende zur Diskussion
Es ist aber in manchen Disziplinen schon sehr auffällig, dass Talente da sind, die sich dann aber nicht weiterentwickeln. Das kann wie im Hochsprung an körperlichen Veränderungen der jungen Frauen liegen oder wie im Speerwerfen an der speziellen Verletzungshäufigkeit im Armbereich. Im Dreisprung Frauen sah es letztes Jahr super aus, dieses Jahr dann totale Flaute.
Andere Disziplinen existieren schon fast gar nicht mehr im internationalen Rahmen: Dreisprung Männer (ohne Hess), Kugelstoßen Männer (Technikentwicklung verpennt), 110 m Hürden (trotz Mordi und Eikermann).
Ich bin gespannt, ob eine Veränderung des Gesamtkonzepts kommen wird oder ob die vier Medaillen wieder mal blenden.