11.08.2024, 14:29
Gesamtfazit der olympischen Spiele.
Gastgeber: Frankreich hatte nach den letzten zum Teil seelenlosen Veranstaltungen der Olympischen Idee wieder lLben eingehaucht, tolle Organisation, tolle Bilder, grandiose Sportanlagen, massenhafte Zuschauer-Resonanz, sehr friedliche und stimmungsvolle Spiele. Es gab eine kleine Einschränkung das Fiasko mit den Seine-Wettbewerben, diese Idee kann man getrost als nicht gelungen bezeichnen.
Abschneiden des deutschen Olympia-Teams:
Nach katastrophalem Beginn (hinsichtlich der Medaillenbilanz und vorderen Plätzen) in der ersten Woche gab es dann in der 2. Woche deutlich bessere Ergebnisse. Dennoch ist die Bilanz (obwohl eine bessere Goldmedallenausbeute) noch schlechter als in Tokio. Es gab einige wenige Überraschungsmedaillen (z.B. im Golf, der Leichtathletik oder auch beim Triathlon) aber zu oft hieß es im Vorkampf ausgeschieden, im Viertel und Halbfinale gescheitert. Sicher fehlte oft das Quentchen Glück, aber das passiert, wenn der absolute Wille zum Sieg nicht vollständig da ist.
Während die Reiter, die Kanuten und überraschend auch die Leichtathleten und Schwimmer (zumindest von den Medallien her) ordentlich abgeschnitten haben lässt sich nicht mehr leugnen, dass bei vielen Sportarten in denen wir vor nicht all zu langer Zeit noch gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt haben andere Länder deutlich aufgeholt haben bzw. das deutsche Team leistungsmäßig klar überholt haben. Zu nennen sind hier das Rudern, Tennis, Tuschtennis, Bahnradsport, Judo, Turmspringen und bei vielen Disziplinen in der Leichtathletik und im Schwimmen.
In ehemals erfolgreichen Sportarten wie z.B. das Fechten, Ringen, Gewichtheben, Straßenradsport, Segeln, Schießen, Badminton haben wir nur noch Athletinnen und Athleten mit Teilnehmerstatus (Motto, dabei sein ist alles). In einigen Sportarten sind wir gar nicht mehr vertreten.
Warum ist das so. Einige Themen sind identifiziert, zu wenig Geld, zu marode, zu wenige Sportstätten, es fehlt das Knowhow im Trainerstab und bei der medizinischen Versorgung.
Aber da gibt es noch andere Gründe, zu einem Teil der Biss und der unbedingte Wille seine Ziele umzusetzen.
Abschließend ist das Abschneiden des deutschen Olympiateams absolut schlüssig. Das ganze Land befindet sich gesellschaftlich, wirtschaftlich, politisch und eben auch sportlich in einem Abwärtstrend.
Gastgeber: Frankreich hatte nach den letzten zum Teil seelenlosen Veranstaltungen der Olympischen Idee wieder lLben eingehaucht, tolle Organisation, tolle Bilder, grandiose Sportanlagen, massenhafte Zuschauer-Resonanz, sehr friedliche und stimmungsvolle Spiele. Es gab eine kleine Einschränkung das Fiasko mit den Seine-Wettbewerben, diese Idee kann man getrost als nicht gelungen bezeichnen.
Abschneiden des deutschen Olympia-Teams:
Nach katastrophalem Beginn (hinsichtlich der Medaillenbilanz und vorderen Plätzen) in der ersten Woche gab es dann in der 2. Woche deutlich bessere Ergebnisse. Dennoch ist die Bilanz (obwohl eine bessere Goldmedallenausbeute) noch schlechter als in Tokio. Es gab einige wenige Überraschungsmedaillen (z.B. im Golf, der Leichtathletik oder auch beim Triathlon) aber zu oft hieß es im Vorkampf ausgeschieden, im Viertel und Halbfinale gescheitert. Sicher fehlte oft das Quentchen Glück, aber das passiert, wenn der absolute Wille zum Sieg nicht vollständig da ist.
Während die Reiter, die Kanuten und überraschend auch die Leichtathleten und Schwimmer (zumindest von den Medallien her) ordentlich abgeschnitten haben lässt sich nicht mehr leugnen, dass bei vielen Sportarten in denen wir vor nicht all zu langer Zeit noch gute bis sehr gute Ergebnisse erzielt haben andere Länder deutlich aufgeholt haben bzw. das deutsche Team leistungsmäßig klar überholt haben. Zu nennen sind hier das Rudern, Tennis, Tuschtennis, Bahnradsport, Judo, Turmspringen und bei vielen Disziplinen in der Leichtathletik und im Schwimmen.
In ehemals erfolgreichen Sportarten wie z.B. das Fechten, Ringen, Gewichtheben, Straßenradsport, Segeln, Schießen, Badminton haben wir nur noch Athletinnen und Athleten mit Teilnehmerstatus (Motto, dabei sein ist alles). In einigen Sportarten sind wir gar nicht mehr vertreten.
Warum ist das so. Einige Themen sind identifiziert, zu wenig Geld, zu marode, zu wenige Sportstätten, es fehlt das Knowhow im Trainerstab und bei der medizinischen Versorgung.
Aber da gibt es noch andere Gründe, zu einem Teil der Biss und der unbedingte Wille seine Ziele umzusetzen.
Abschließend ist das Abschneiden des deutschen Olympiateams absolut schlüssig. Das ganze Land befindet sich gesellschaftlich, wirtschaftlich, politisch und eben auch sportlich in einem Abwärtstrend.