24.01.2015, 20:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.01.2015, 20:37 von decathlonitis.)
(22.01.2015, 20:46)runny schrieb: Zum Thema funktionell - sämtliche an festen Geräten ausgeführte Übungen sind in ihrer Ausführung doch sehr stupide und fordern nicht im geringsten das zentrale Nervensystem derart wie wir es für die Leichtathletik benötigen würden. Zum Ausgleichen von Dysbalancen vielleicht ausreichend - aber wäre es nicht sinnvoller die Dysbalancen mit Bewegungsausführungen auszugleichen die mit unserer Sportart zu tun haben?
Den Seilzug sehe ich ebenfalls eher als freies Gewicht und mit ein bisschen Kreativität lassen sich hier super Übungen konstruieren.
@runny, MZ...., T-Willy -
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aber, habe mich in meinem Beitrag anscheinend nicht ganz deutlich ausgrdrückt.
Mein Anliegen war nicht, das Maschinentraining völlig auszuschließen, sondern deren ausufernde Übernahme und "Vergötzung" von Freizeitsportlern bis hin zur Spitze.
Die Vorteile: Training unterm Dach bei jedem Wetter, zu fast allen Zeiten. Gezielter, isolierter Muskelaufbau uns Max-Kraft, Korrektur von Dysbalancen sehr gut möglich.
In der Verletzungs-Reha und bei bestimmten Krankheitsbildern als zusätzliche Maßnahme sehr wichtig.
Mein Ansatz Freihanteltraining (Kurz-und Langhanteln) ist es, noch dem mehr oder wieder größere Aufmerksamkeit zuzuwenden.
Es gibt mit diesen einfachen Geräten so viele Variationen von Übungen und bei richtiger Ausführung ist es ein hoch effektives Athletik-Training.
Neben der Verbesserung von Schnell-und Maxkraft auch die Halte-(haltungs-)kraft.
Es läuft bei allen Übungen immer auch die Mitausbildung zahlreicher Hilsmuskeln rund um die Wirbelsäule mit, ja auch von Schultergürtel, Füßen, Beinen Becken und Oberkörper und verbessert somit die Gleichgewichtsfähigkeit. Damit wird das Zentrum gestärkt.
Ich bin der Meinung, dass sich durch diese kontinuierliche Vorbereitung auch die Verletzungsanfälligkeit für spätere aktive Zeiten reduzieren lässt.
Man kann damit gar nicht früh genug beginnen, da es das Körpergefühl bewusster macht und die Basis für jedes weitere spezielle Training ist.
Ma könnte es mMn nach auch fast als einen pädagogischer "Volksauftrag" betrachten. Ich würde mal sagen so ab Athletics +10.
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Dann würde sich einerseits der allgemeine gesellschaftliche Gesundheitszustand verbessern und wir könnten aus diesem Pool von gut vorbereiteten und gestählten Jugendlichen der Leichtathletik eine größere Breite zuführen.
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Ich bin übrigens auch ein Vertreter für ein weiteres natürliches Traning, für Jüngste und Alte, nämlich des Geländelauftrainings.
Bergauf-und ab und über Stock und Stein schult es auch hier das Gleichgewichtsgefühl und stärkt die Fußmuskulatur. Und was könnte man auf freier Strecke noch alles mit einbauen.
Aber das ist ein anderes Thema.
Beides zusammen als Komplex betrachtet, das wäre doch auch ein Thema für Philosophen und Gesellschaftskritiker!?
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Guten Abend
deca