05.08.2024, 11:28
Oft bemerke ich, dass Sprinter in Halbfinals oder sogar Vorläufen ganz locker an ihre PB oder SB heranlaufen, mitunter diese sogar steigern und dann im Finale nicht mehr (signifikant) zulegen können, obwohl man anhand der Vorleistungen mit einer Steigerung rechnen könnte. So auch hier bei Kishane Thompson, Oblique Seville und Letsile Tebogo, denen man nach dem Eindruck der Halbfinals vielleicht eine stärkere Endlaufzeit zugetraut hätte, wogegen Noah Lyles im Vorlauf nicht so locker aussah, dann aber im Finale abgeliefert hat.
Der Grund dafür muss nicht immer der Kopf sein. Es kann auch am Biorhythmus liegen. Die meisten Sprintfinals bei Großereignissen finden nach 21:00 Uhr statt, wogegen Halbfinals mind. 1 Stunde davor absolviert werden. Je nachdem, in welcher Zeitzone man üblicherweise trainiert und wie die eigene innere Uhr funktioniert, kann das einen spürbaren Einfluss auf die Leistung zu bestimmten Uhrzeiten in unterschiedlichen Regionen haben.
Der Grund dafür muss nicht immer der Kopf sein. Es kann auch am Biorhythmus liegen. Die meisten Sprintfinals bei Großereignissen finden nach 21:00 Uhr statt, wogegen Halbfinals mind. 1 Stunde davor absolviert werden. Je nachdem, in welcher Zeitzone man üblicherweise trainiert und wie die eigene innere Uhr funktioniert, kann das einen spürbaren Einfluss auf die Leistung zu bestimmten Uhrzeiten in unterschiedlichen Regionen haben.

