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Hier zeigt sich wieder die Einstellung des DLV: Die Athleten sind für den Verband da und NICHT der Verband ist für die Athleten da. Die sportliche "Führung" gibt in der Öffentlichkeit ein Paradebeispiel dafür ab, wie es um den Verband steht. Es wird höchste Zeit, dass Veränderungen nicht nur angekündigt, sondern auch umgesetzt werden. Jede (auch sachliche) Kritik ist unerwünscht. Intern erreichen AthletInnen ohnehin nichts. 
Es ist leider auch nicht das erste Mal, dass man Teilnehmern Interviews untersagen möchte oder einen Maulkorb verpasst. Gerade bei den Staffeln hat man auch einen großen Hebel um Druck auszuüben, solange die Richtlinien so willkürlich interpretiert werden können.

Hier wurde überhaupt nicht über die Athleten-Vertreter gesprochen? Was machen die eigentlich? Das ist doch ein ganz klarer Fall für sie!

Ich glaube, die machen proaktiv nichts gegen den DLV. Die muss man als Athlet mit ins Boot holen. Die Chancen stehen aber eher schlecht, dass sie tatsächlich etwas an der Sache ändern können. Liegt eben auch an dem Sportdirektor, der neben seiner eigenen Meinung keine andere duldet. Fehler eingestehen, kann er sich auch nicht, obwohl das ja total menschlich wäre, auch mal zuzugeben ‚Wir haben da wohl eine falsche Entscheidung getroffen.‘ Wird aber aufgrund seiner Charakterzüge definitiv nicht passieren.