04.08.2024, 23:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.08.2024, 23:54 von h3inz_h4rtm4nn.)
Es war vielleicht per Definition (Nominierungsrichtlinien) kein offizielles Ausscheidungsrennen, aber Bulmahn und Bredau gehen nicht ohne Grund davon aus, dass sie eingesetzt wird im Mix. Es wurde vermutlich in der bekannten DLV-Manier gesagt: ‚Dieser Wettkampf könnte an der Besetzung etwas ändern, also gebt noch einmal alles!‘ Wenn klar im Vorfeld kommuniziert worden wäre ‚Schmidt ist gesetzt. Es geht nur noch um die zweite Frau, die in der Staffel starten darf‘, wäre für die Athleten alles klar gewesen. Wenn man dann auch noch eine nachvollziehbare Begründung dafür hingelegt hätte, wieso Schmidt bereits fest gesetzt ist, gäbe es gar keinen Spielraum mehr für Diskussion und Frustration. Hier wurde ganz offensichtlich vor dem Farewell in Berlin den Athleten etwas anderes versprochen und im Nachhinein auch nicht ausreichend begründet, warum die Entscheidung danach doch anders gefallen ist. So viele Trainer waren angeblich an der Entscheidung beteiligt, aber man erhält keine gescheite Aussage auf das WARUM. Und wenn der Jörg Bügner in einem TV-Interview, auf das er sich vorbereiten konnte, um eine Erklärung ringt und viele Parameter als Grund für die Entscheidung nennt, von denen er keinen einzigen benennen konnte, dann möchte ich nicht wissen, was die Athleten für eine Antwort erhalten haben: ‚Sorry, bist halt nicht dabei.‘ (so oder so ähnlich)
Dass Bredau jetzt vom DLV-Mediendirektor begleitet wird, wenn er Interviews gibt, sagt sehr viel über den Verband und dessen Führung aus.
Dass Bredau jetzt vom DLV-Mediendirektor begleitet wird, wenn er Interviews gibt, sagt sehr viel über den Verband und dessen Führung aus.