07.07.2024, 10:34
Ich kann nicht zustimmen. Mit 28er Reifenbreite, gutem Profil und nicht zu viel Luft im Reifen ist die Pannenwahrscheinlichkeit nicht über Gebühr hoch. Allenfalls kommt der Mannschaftswagen etwas später. Wer nicht in der Lage ist, mit der Spitze in einen Gravelabschnitt zu fahren, ist kein kompletter Rennfahrer. Und wer Glück und Pech ausschalten will, sollte nicht Radsport favorisieren.
Ich schaue zwar lieber die Fußball-EM, aber die 9. Etappe werde ich mir ansehen. Bringt interessante Akzente in ein ansonsten immer gleiches Schema - alles in kontrollierter Vorgehensweise durch die Mannschaftsleitungen. Das gilt für die Flachetappen ebenso wie die Bergetappen, wo Fahrer aus der zweiten Reihe Bergpunkte sammeln dürfen, während sich die Favoriten bis zum finalen Anstieg neutralisieren. Die hügeligen Etappen bringen das Schema auch nicht durcheinander. Und Zeitfahren können die schmalhansigen Mutanten inzwischen ja auch.
Ich schaue zwar lieber die Fußball-EM, aber die 9. Etappe werde ich mir ansehen. Bringt interessante Akzente in ein ansonsten immer gleiches Schema - alles in kontrollierter Vorgehensweise durch die Mannschaftsleitungen. Das gilt für die Flachetappen ebenso wie die Bergetappen, wo Fahrer aus der zweiten Reihe Bergpunkte sammeln dürfen, während sich die Favoriten bis zum finalen Anstieg neutralisieren. Die hügeligen Etappen bringen das Schema auch nicht durcheinander. Und Zeitfahren können die schmalhansigen Mutanten inzwischen ja auch.
Alle Beteiligten, die Zuschauer nicht weniger als die Aktiven, nehmen Teil an der Zelebration des Ungewissen ...
(Martin Seel)