(15.06.2024, 14:47)frbcrane2 schrieb: Wenn man mit 28cm Vorsprung gewinnt vor Athletinnen, die auf Platz drei, vier, vier und sieben der Weltjahresbestenliste springen, ist das eine außergewöhnliche Leistung. Ist das wirklich so schwer?
Da würden dann vielleicht 10cm, die sie durch eine andere Anlage vielleicht (oder auch nicht) weniger hätte, auch nichts ausmachen. Sie war die beste Springerin. Daran ist nicht zu rütteln.
Das ist unabhängig davon, dass die Anlage top war. Sonst hätte man nicht so viele Topleistungen im Weit- und Dreisprung erzielt. Demnächst können die Italiener den Weitsprung ja noch nach Sestriere mit leichter Gegenwind-Anlage mit Ferrari-Zulage auslagern. Dann braucht sich auch keiner vor den Windmesser zu stellen.
Dem Verbesserungswahn sind keine Grenzen gesetzt. Man könnte in die Carbonschuhe noch einen kleinen Antrieb bauen. Allmählich stellt sich immer mehr die Sinnfrage. Es wäre mal gut, wenn die finanziellen Profiteure/ Konstrukteure bald mal auf dem Teppich bleiben. Wenn man nachgewiesenermaßen z.B. mit den Carbonschuhen etliche Zeit beim Marathonlauf gewinnt, aber dafür gesundheitliche Schäden hinnimmt, sehe ich die A...karte auf der gesundheitlichen Seite von AuA. Ach ja, hat man nicht die Schuhhöhe auf 4cm begrenzt?
Bei dem Wechsel zwischen Schwingboden und Tartanboden weiß man auch nicht, was das strukturell mit den AuA macht. Man muss ja nicht gleich zur Aschenbahn zurückkehren. Wir beobachten doch auch, dass im Hochsprung einige auf Schwingboden in der Halle diese Leistungen im Sommer nicht abrufen konnten.
Gertrud