15.06.2024, 10:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.06.2024, 10:22 von longbottom.)
Groß sind die Unterschiede zumindest nicht. Die Anlage war sicherlich gut (über die Regularität will ich mich nicht äußern), aber da gibt es quer durch alle Disziplinen ganz andere Unterschiede zwischen einem kleinen Meeting und großen Veranstaltungen. Nach dem Wettkampf damals wurde so getan, als hätten die Weiten überhaupt keine Aussagekraft, was sich als falsch erwiesen hat.
Rotaru-Kottmann wurde mit diesen 6,88m WM-Dritte. Da ein paar Zentimeter mehr bei einem kleineren Meeting zu springen ist nun wirklich nicht verdächtig.
Luzolo ist im Moment diejenige mit dem größten "Unterschied" zwischen der Inneringen- und der anschließenden Bestweite. Aber auch sie wurde immerhin WM-Neunte nur ein paar Wochen später.
Laura Raquel Müller ist bei dem Wettkampf in Inneringen 6,49m gesprungen und damit 18 Zentimeter weiter als bei ihrem zweitbesten Wettkampf in der Saison zuvor. Auch ihre Weite wurde damals etwas misstrauisch beäugt, und nichtmal zwei Wochen später ist sie bei der U20-EM in Jerusalem noch weiter gesprungen und hat Bronze gewonnen. Über ihre Entwicklung seitdem müssen wir gar nicht erst reden. Inzwischen ist es soweit, dass Weiten wie vor einem Jahr in Inneringen eher schon enttäuschend aus ihrer Sicht sind.
Fabian Heinle, der in Inneringen auch über 8 Meter kam, hat kurz darauf seine Karriere beendet. Aber dass er soweit springen kann, hat er ja schon oft genug gezeigt, wenn auch nicht in der vergangenen Saison.
Batz ist bei der DM 7,97m gesprungen. Warum die paar Zentimeter mehr in Inneringen da seltsam sein sollen, habe ich damals schon nicht verstanden. Und seine Ergebnisse seitdem haben das sowieso bestätigt.
Herden war bis zur EM derjenige mit dem größten Ausreißer in Inneringen. Das hat sich nun aber auch eingepegelt. Seine Weiten auf der hier diskutierten Sprungschanze mal außen vorgelassen, er ist in einem Weltklassefeld bei der EM immerhin Achter geworden.
Zusammengefasst: Mir fallen ganz andere Meetings ein, wo Ergebnisse und Resultate woanders nicht zusammenpassen, als in Inneringen 2023.
Rotaru-Kottmann wurde mit diesen 6,88m WM-Dritte. Da ein paar Zentimeter mehr bei einem kleineren Meeting zu springen ist nun wirklich nicht verdächtig.
Luzolo ist im Moment diejenige mit dem größten "Unterschied" zwischen der Inneringen- und der anschließenden Bestweite. Aber auch sie wurde immerhin WM-Neunte nur ein paar Wochen später.
Laura Raquel Müller ist bei dem Wettkampf in Inneringen 6,49m gesprungen und damit 18 Zentimeter weiter als bei ihrem zweitbesten Wettkampf in der Saison zuvor. Auch ihre Weite wurde damals etwas misstrauisch beäugt, und nichtmal zwei Wochen später ist sie bei der U20-EM in Jerusalem noch weiter gesprungen und hat Bronze gewonnen. Über ihre Entwicklung seitdem müssen wir gar nicht erst reden. Inzwischen ist es soweit, dass Weiten wie vor einem Jahr in Inneringen eher schon enttäuschend aus ihrer Sicht sind.
Fabian Heinle, der in Inneringen auch über 8 Meter kam, hat kurz darauf seine Karriere beendet. Aber dass er soweit springen kann, hat er ja schon oft genug gezeigt, wenn auch nicht in der vergangenen Saison.
Batz ist bei der DM 7,97m gesprungen. Warum die paar Zentimeter mehr in Inneringen da seltsam sein sollen, habe ich damals schon nicht verstanden. Und seine Ergebnisse seitdem haben das sowieso bestätigt.
Herden war bis zur EM derjenige mit dem größten Ausreißer in Inneringen. Das hat sich nun aber auch eingepegelt. Seine Weiten auf der hier diskutierten Sprungschanze mal außen vorgelassen, er ist in einem Weltklassefeld bei der EM immerhin Achter geworden.
Zusammengefasst: Mir fallen ganz andere Meetings ein, wo Ergebnisse und Resultate woanders nicht zusammenpassen, als in Inneringen 2023.