13.06.2024, 12:50
(13.06.2024, 10:18)dominikk85 schrieb:Ich könnte mir zusätzlich auch vorstellen, dass es schon einen Unterschied im Laufstil geben könnte, also man auf der Aschenbahn nicht mit dem antrainierten Technikbild laufen kann wie auf Tartan. Oder anders gesagt: ich würde de Grasse eine deutlich schnellere Zeit, wie in dem Video zutrauen hätte er auch in gewissem Umfang trainiert auf einer Aschenbahn zu laufen.(13.06.2024, 00:00)Gertrud schrieb:Wobei die Aschebahn in den video auch ein absoluter Acker war, ich glaube die hatte nicht die Qualität einer frisch gewalzten Olympia Bahn von damals.(12.06.2024, 23:31)trackwatchnds schrieb: Persönliche Meinung: Im gesamten Sprintbereich ziehen die Zeiten seit den Carbonschuhen unfassbar an, da werden jahrzehnte alte Europa- und Weltrekorde gebrochen. Teilweise aus Zeiten, die durchaus mit Dopingvergehen in Verbindung gebracht werden können. Welche Mittel hat der Sprung, ebenfalls leistungstechnisch Fortschritte zu machen? Indem er solche Anlagen baut, wie man ihn da bewundern konnte. Schwungböden sogar in Freiluft-Stadien reinlegen lässt.
Die Leistungen waren durch die Bank hervorragend, das will ich nicht schmälern. Aber man wird das Gefühl nicht los, da waren überall 20cm "Anlagenbonus" drin...
Das Gefühl trügt uns wahrscheinlich auch nicht. Die Frage ist nur, was dieser permanente Wechsel der Bedingungen mit den körperlichen Strukturen auf Dauer macht.
Es gab mal einen Vergleich von Armin Hary und seiner 100m-Sprintzeit mit Andre de Grasse. Andre de Grasse ist nicht annähernd die Zeit auf Asche wie Armin Hary gesprintet. Das Video besteht aber wohl nicht mehr auf youtube.
https://www.youtube.com/watch?v=jas9ff0hdFI
https://www.facebook.com/cbc/videos/10155567439661950/
Gertrud
https://youtu.be/0GsH9IYF1UM?si=HI5mHqwCUGx7zdlG