(07.06.2024, 18:05)markus-jonda@gmx.de schrieb: Schon die Angleittechnik ist eine Katastrophe und dann könnte man sich auch, wenn man die rechte Sektorseite so liebt, etwas versetzt hinstellen. Alle Deutschen sind mit den Nerven zu Fuß und zwar, wie wenn man einen Schalter umgelegt hätte. Sehr sehr schade.
Ihr haltet mich manchmal hier ja für zu hart im Urteil. Meine Kritik ist nicht übertrieben. Schäfer praktiziert das Kräfteparallelogramm. Die Kräfte teilen sich, statt gemeinsam durch die Diagonale zu gehen. Das muss man mit einfachen Hilfsmitteln trainieren. Die richtige Technik ist nicht automatisiert. Es fehlen wahrscheinlich die richtigen funktionellen Zubringer. Wo nichts ist, von da kann auch nichts kommen. Normalerweise müsste links der Block sein und die rechte Seite in die Diagonale gepusht werden. Dazu würde ich bei Schäfer eine Stunde in unserer kleinen Schulhalle mit entsprechendem Equipment mit Gummikugeln brauchen.
Der Hochsprung ist bei allen drei Siebenkämpferinnen defizitär. Schäfer war unter Günter Eisinger noch gut im Hochsprung und unter Eva Rapp noch sehr sicher im Kugelstoßen.
Der Hürdenlauf hat in einer bestimmten Phase nicht die Form, die zu den Sprintleistungen bei Schäfer und Weißenberg passt.
Der DLV war in den letzten Dekaden ein Meister darin, die besten TuT ante portas zu lassen. Das ist teilweise heute das Ergebnis!!! Wir haben in den 90er Jahren schon besser trainiert. Heute ist mein Wissen noch erheblich besser und punktueller, weil sich enorm viel verbessert hat. Ich würde mich wirklich freuen, wenn ich diese Kritik nicht zu üben brauchte. Ich halte es für besser, wenn man den Finger in die Wunden legt, statt ewig nur "herumzueiern". Sicherlich macht jede/r mal Fehler. Man sollte nur fähig sein, sie umgehend abzustellen.
Gertrud