22.12.2014, 02:42
Technisch bessere Sprinter sind in der Lage, im Startblock eine Bogenspannung aufzubauen. Dabei wird der hintere Fuß fest und mit der gesamten flachen Fußsohle in den Block gestemmt. Der vordere Fuß ruht dagegen nur in seinem Block. Die Hände bauen einen Gegendruck auf. Auch der gekrümmte Rücken steht unter Spannung. Der schwächste Punkt dieses Bogens sind die Schultern und ferner die Hände. Natürlich kann man folglich nicht mit dem Hinterbein mit ganzer Kraft drücken, denn dann könnten die Arme und Hände nicht mehr den Körper in der Position halten. Wie groß die Bogenspannung ist, hängt darum in erster Linie von der Kraft in den Schultern ab.
Da sie unter Spannung stehen, können sich der lumbale Bereich und das hintere Bein schneller strecken, oder präziser formuliert: die Kraft-Zeit-Kurve wird um ihren Fuß gebracht und es wird dadurch vergleichsweise immens Zeit gespart. Das vordere Bein beteiligt sich dann durch seine Streckung ebenfalls am Start.
Die Arme erzeugen gemäß den Gesetzten Newtons Abtrieb, solange sie nach oben beschleunigt werden und Auftrieb, solange sie nach unten beschleunigt werden. Nach unten beschleunigen heißt nicht nach unten bewegen.
Da sie unter Spannung stehen, können sich der lumbale Bereich und das hintere Bein schneller strecken, oder präziser formuliert: die Kraft-Zeit-Kurve wird um ihren Fuß gebracht und es wird dadurch vergleichsweise immens Zeit gespart. Das vordere Bein beteiligt sich dann durch seine Streckung ebenfalls am Start.
Die Arme erzeugen gemäß den Gesetzten Newtons Abtrieb, solange sie nach oben beschleunigt werden und Auftrieb, solange sie nach unten beschleunigt werden. Nach unten beschleunigen heißt nicht nach unten bewegen.