Nein. Die Barbarei basiert auf beiderseitiger Intoleranz.
Wir feiern gerade Ostern. Und der um den es da geht hatte verstanden, dass
Intoleranz bedeutet, dem anderen die Schuld am Konflikt zu geben. Und wenn
das beide Seiten tun, dann (!!) gibts Gemetzel. Und zwar endlos. Eben Krieg.
Die andere Wange hinhalten soll nicht heißen, sich wehrlos abschlachten zu lassen.
Wenn es um die eigene Existenz, um körperliche Unversehrtheit und andere
unverbrüchliche Rechte geht, muss man sich wehren dürfen.
Hier aber geht es genau um diesen einen großen Irrtum, dass der halbkultivierte Mensch
sich aufführt, als ginge es um Leben und Tod, wenn es nur mal eben um seine Ehre geht.
Ehre setzt Würde voraus. Und es ist ohne Würde, die Ehre höher zu stellen als
das Leben. Ja es ist unwürdig, für die eigene Ehre Menschenrechte zu verletzen.
Also: Grundsätzlich ist Toleranz allumfassend oder sie ist keine. Allerdings
mit gewissen Grenzen. Und wo die liegen ist eine Frage der Konvention.
Es geht doch nicht an, dass ich jemanden verbal beleidigend behandle, nur weil ich finde,
dass er mich verbal beleidigend behandelt hat. Dann bin ich doch nicht besser als er!
Oder wollen wir wie die Kinder im Sandkasten brüllen: "Der Thomas hat angefangen!"?
Wir feiern gerade Ostern. Und der um den es da geht hatte verstanden, dass
Intoleranz bedeutet, dem anderen die Schuld am Konflikt zu geben. Und wenn
das beide Seiten tun, dann (!!) gibts Gemetzel. Und zwar endlos. Eben Krieg.
Die andere Wange hinhalten soll nicht heißen, sich wehrlos abschlachten zu lassen.
Wenn es um die eigene Existenz, um körperliche Unversehrtheit und andere
unverbrüchliche Rechte geht, muss man sich wehren dürfen.
Hier aber geht es genau um diesen einen großen Irrtum, dass der halbkultivierte Mensch
sich aufführt, als ginge es um Leben und Tod, wenn es nur mal eben um seine Ehre geht.
Ehre setzt Würde voraus. Und es ist ohne Würde, die Ehre höher zu stellen als
das Leben. Ja es ist unwürdig, für die eigene Ehre Menschenrechte zu verletzen.
Also: Grundsätzlich ist Toleranz allumfassend oder sie ist keine. Allerdings
mit gewissen Grenzen. Und wo die liegen ist eine Frage der Konvention.
Es geht doch nicht an, dass ich jemanden verbal beleidigend behandle, nur weil ich finde,
dass er mich verbal beleidigend behandelt hat. Dann bin ich doch nicht besser als er!
Oder wollen wir wie die Kinder im Sandkasten brüllen: "Der Thomas hat angefangen!"?
Dem nach höherem Strebenden ist nichts zu hoch sondern alles zu nieder. (vonmia)