08.12.2014, 19:12
(08.12.2014, 18:26)Hellmuth K l i m m e r schrieb:Einspruch euer "Merkwürden" Herr Dr. Klimmer und Zustimmung was die Großraummotorik betrifft.(08.12.2014, 17:58)icheinfachma schrieb: Um es zusammenzufassen, würde ich also einzeln entscheiden, wie ein Sprinter seine Arme bewegen sollte. Dort kann man nicht sehr stereotyp und generell arbeiten. Ich bin dagegen, die gespreizten Finger hype-artig zu übernehmen, aber ich verteufle sie auch nicht.Für mich ist es amüsant, wie an Detailbewegungen/-haltungen (Finger spreizen?, gespannter Bizeps ...) versucht wird, Leistungsverbesserungen zu eruieren.
Dabei ist viel wichtiger, die präzise, tausendstel Sekunden genaue Koordination der Körperteilbewegungen im Auge zu haben. Als Weitspringer (und beim Dreisprung noch mehr! - wie mir Halloo bestätigen wird) bemerkte ich sehr bald, dass der Schwungbein- und -Armeinsatz (die Koordination der Schwungelemente) mit den Streckaktivitäten von größter Bedeutung ist. H i e r sollte der Trainer hinschauen; die gespreizten Finger sind nebensächlich!
Bevor man an die Korrektur von Kleinigkeiten geht, ist die Großraummotorik zu beurteilen.
H. Klimmer / sen.
"icheinfachma" weist ja auf die individuale Anwendung hin und andererseits bestimmt doch immer die Summe von Details das Endergebnis.
Und "lor-olli" beschreibt doch ausführlich den Sinn von Armarbeit gerade im Jugendtraining. Frühes lernen in richtiger Ausführung (Armeinsatz) muss später nicht korrigiert werden.
Das müsste doch ganz im Sinne eines Sport-Pädagogen sein.
Gruß deca