https://www.leichtathletik.de/aktuelles/...er-staerke=18.0ptSCHLÜSSEL GEFUNDEN=12.0ptDenn heute stehen die Vorzeichen gut. „Wir glauben inzwischen, dass wir die Lösung gefunden haben, und haben im Herbst intensiv an meinem Schulterblatt gearbeitet“, sagt Johannes Vetter. Seit dem Oktober kann er wieder den Speer werfen – „das fühlt sich inzwischen wieder richtig gut an“.
Es freut mich ungemein, dass man insgesamt doch auf andere Inhalte kommt - allerdings erst über den Umweg der Verletzungen. Wenn ich mir so die Inhalte der Speerwerfer in den letzten Jahren angesehen und die Verletztenquote und die Verletzungen von Vetter, Hofmann, Weber und Röhler unter die Lupe genommen habe, dann habe ich sehr oft gedacht, dass kann alles nicht wahr sein. Ich habe es hier im Forum auch angeprangert. Man hat immer in großen Strukturen und großen Gewichten gedacht und kommt auf einmal zu ganz anderen Ergebnissen. Sie haben teilweise knochenbrecherisch mit großen Gewichten und orthopädisch strapaziös trainiert. Daher waren die Verletzungen aus meiner Sicht die absehbare Folge. Da kreuzt dann auf einmal ein Hammerwerfer auf, der wenig Wert auf one rep maximum legt, der die Disziplin in den Vordergrund rückt und relativ schlank bleibt. Da sieht man dann eine Valarie Allman, die sehr athletisch ist und ganz andere Trainingselemente im Fokus hat. Ich hoffe, dass ein Umdenken insgesamt stattfindet.
Ich hatte sehr oft den Eindruck, dass viele mich für "entrückt" gehalten haben. Ich verfolge diese Ideen schon über 30 Jahre, angestoßen auch von Hansjörg Holzamer; aber ich habe viele Übungen weiterentwickelt. Mir hat z.B. auch eine Malaika Mihambo leidgetan, deren Verletzungsträchtigkeit ich auch hier vorausgesagt habe. Das kommt nur, wenn die disziplinspezifischen Bedingungen nicht bedient werden und die individuelle Statik unbeachtet bleibt. Verletzungen sind sehr oft eine Sache von unsachgemäßem Druck und Zug.
Gertrud
Es freut mich ungemein, dass man insgesamt doch auf andere Inhalte kommt - allerdings erst über den Umweg der Verletzungen. Wenn ich mir so die Inhalte der Speerwerfer in den letzten Jahren angesehen und die Verletztenquote und die Verletzungen von Vetter, Hofmann, Weber und Röhler unter die Lupe genommen habe, dann habe ich sehr oft gedacht, dass kann alles nicht wahr sein. Ich habe es hier im Forum auch angeprangert. Man hat immer in großen Strukturen und großen Gewichten gedacht und kommt auf einmal zu ganz anderen Ergebnissen. Sie haben teilweise knochenbrecherisch mit großen Gewichten und orthopädisch strapaziös trainiert. Daher waren die Verletzungen aus meiner Sicht die absehbare Folge. Da kreuzt dann auf einmal ein Hammerwerfer auf, der wenig Wert auf one rep maximum legt, der die Disziplin in den Vordergrund rückt und relativ schlank bleibt. Da sieht man dann eine Valarie Allman, die sehr athletisch ist und ganz andere Trainingselemente im Fokus hat. Ich hoffe, dass ein Umdenken insgesamt stattfindet.
Ich hatte sehr oft den Eindruck, dass viele mich für "entrückt" gehalten haben. Ich verfolge diese Ideen schon über 30 Jahre, angestoßen auch von Hansjörg Holzamer; aber ich habe viele Übungen weiterentwickelt. Mir hat z.B. auch eine Malaika Mihambo leidgetan, deren Verletzungsträchtigkeit ich auch hier vorausgesagt habe. Das kommt nur, wenn die disziplinspezifischen Bedingungen nicht bedient werden und die individuelle Statik unbeachtet bleibt. Verletzungen sind sehr oft eine Sache von unsachgemäßem Druck und Zug.
Gertrud