28.11.2023, 15:47
zur ursprüglichen Frage möchte ich folgendes sagen.
Speerwerfen ist ein sehr komplexe Disziplin.
Beim Abwurf überträgt der Athlet einen Impuls = Masse* Abwurfgeschwindigkeit = Kraft * Abwurfzeit
auf den Speer. Einen gleichgroßen Impuls überträt er bei kleiner werdendem Gerätegewicht nur, wenn er die Abwurfgeschwindigkeit erhöhen kann. Dies erfordert bei festem Beschleunigungsweg eine sinkende Abwurfzeit.
Die ist nur mit steigender Schnellkraft zu erzielen und nach unten begrenzt.
Der Athlet muss auch in der Lage sein , in kürzerer Zeit den Wurf koordinativ von Anlauf/Speerrückführung/Stemmschritt bis Abwurf zu vollführen. Je kleiner das Gerätegewicht, umso größer muss die Schnellkraft sein.
Der Speer wird aber nicht im luftleeren Raum geworfen.
Bei den relativ geringen Gerätegewichten der Speere spielt die Aerodynamik eine große Rolle.
Es kommen Luftwiderstand/ die Anströmfläche des Speeres / der Anstellwinkel/ der Abflugwinkel / die Anströmgeschwindigkeit / .. als weitenbeeinflussend hinzu.
Die mathematische Formel der Weitenberechnung nach " schrägem Wurf " ist nur eine theoretische Berechnung.
Bei guten Verhältniseen der verschiedenen Winkel zueinander kann an der Oberseite des Speeres ein Unterdruck entstehen, der den Speer zum " segeln " bringt, also Weitengewinn.
Ebenso kann es zum Abtrieb kommen, der Speer fällt wie ein Stein zu Boden , oft gesehn.
Und dies alles unterscheidet sich noch bei jeweiliger Windrichtung.
Der Speerwerfer hat also mit vielen Dingen gleichzeitig zu kämpfen.
Um mit einem leichteren Speer mindestens genauso weit zu werfen, ist es als erstes also nötig, technisch sauber zu werfen.
Die Kraft allein macht es nicht, aber es ist möglich.
Speerwerfen ist ein sehr komplexe Disziplin.
Beim Abwurf überträgt der Athlet einen Impuls = Masse* Abwurfgeschwindigkeit = Kraft * Abwurfzeit
auf den Speer. Einen gleichgroßen Impuls überträt er bei kleiner werdendem Gerätegewicht nur, wenn er die Abwurfgeschwindigkeit erhöhen kann. Dies erfordert bei festem Beschleunigungsweg eine sinkende Abwurfzeit.
Die ist nur mit steigender Schnellkraft zu erzielen und nach unten begrenzt.
Der Athlet muss auch in der Lage sein , in kürzerer Zeit den Wurf koordinativ von Anlauf/Speerrückführung/Stemmschritt bis Abwurf zu vollführen. Je kleiner das Gerätegewicht, umso größer muss die Schnellkraft sein.
Der Speer wird aber nicht im luftleeren Raum geworfen.
Bei den relativ geringen Gerätegewichten der Speere spielt die Aerodynamik eine große Rolle.
Es kommen Luftwiderstand/ die Anströmfläche des Speeres / der Anstellwinkel/ der Abflugwinkel / die Anströmgeschwindigkeit / .. als weitenbeeinflussend hinzu.
Die mathematische Formel der Weitenberechnung nach " schrägem Wurf " ist nur eine theoretische Berechnung.
Bei guten Verhältniseen der verschiedenen Winkel zueinander kann an der Oberseite des Speeres ein Unterdruck entstehen, der den Speer zum " segeln " bringt, also Weitengewinn.
Ebenso kann es zum Abtrieb kommen, der Speer fällt wie ein Stein zu Boden , oft gesehn.
Und dies alles unterscheidet sich noch bei jeweiliger Windrichtung.
Der Speerwerfer hat also mit vielen Dingen gleichzeitig zu kämpfen.
Um mit einem leichteren Speer mindestens genauso weit zu werfen, ist es als erstes also nötig, technisch sauber zu werfen.
Die Kraft allein macht es nicht, aber es ist möglich.