27.08.2023, 08:25
(27.08.2023, 07:48)Küstenkrebs schrieb:(27.08.2023, 00:20)frbcrane2 schrieb: Es ist abzusehen, daß der DLV (mal wieder) die Platzierungstabelle als letzte Ausrede verwenden wird, wenn die Medaillenausbeute nicht stimmt. Aktuell steht man bei 30 Punkten, in Eugene waren es 32. Alles ab 33 würde der DLV als Anzeichen für den Aufschwung bewerten, deshalb zum Abschluß die DLV Punkte seit 2013:
2013: 103
2015: 113
2017: 78
2019: 69
2022: 32
Das könnte eine geeignete PR-Strategie sein. Man wird voraussichtlich leicht besser als in Eugene sein und verweist dann glaubhaft darauf, dass man mit den Verletzten noch deutlich mehr gute Platzierungen geschafft hätte.
Das macht die Verletzten aber auch nicht gesund und kann nächstes Jahr ähnlich laufen.
Ich habe irgendwo von Herrn Dr. Bügner, dem DLV-Direktor, gelesen, wenn ich mich nicht irre, dass im Endeffekt das Heim-Team für die Gesundheit verantwortlich sei. Das stimmt zu einem großen Teil. Der DLV sollte aber auch die Zeichen der Zeit erkennen, dass Verbände für irgendetwas auch hinsichtlich Gesundheit in der Pflicht stehen. Wäre das nicht so, könnte man sofort den "Laden" mit dem medizinischen Dienst schließen und die Gelder anderweitig vergeben. Zudem kann man enorm in der Hinsicht steuern. Man sollte sich aber auch fragen, wie ergebnisrelevant der Dienst war?! Daran muss man schrauben. Es geht auch um sportmedizinische Zentren, um effektive sportärztliche Untersuchungen, um biomechanisch relevante Geräte und Untersuchungsmethoden, um Fortbildungen für TuT mit einschlägigen Inhalten...
Gertrud